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25.08.2016
Kumiko Inui
Arch+ features in Berlin
Kumiko Inuis Arbeit lässt eine Kontinuität zur Ästhetik ihrer
Vorgängergeneration erkennen, jenen japanischen Minimalisten mit den bekannten Namen und den international publizierten Projekten: Tadao Ando, Toyo Ito, SANAA. Und doch könnte ihr Ansatz nicht unterschiedlicher sein. Mit ihrem Blick für das Alltägliche, den „little spaces“, gehört sie zu einer Generation jüngerer japanischer Architekten, die statt dem formalästhetischen Ansatz ihrer prominenten Vorgänger eher eine Haltung entwickeln, die Improvisation, Aneignungsprozesse und einen gewissen Alltagspragmatismus feiert.
Kumiko Inui absolvierte ihren Master-Abschluss an der Yale School of Architecture, und studierte an der Tokyo University of the Arts, an der sie seit 2011 auch lehrt. Mit ihren Studenten entwickelte sie das Rechercheprojekt „little spaces“ – eine systematische Sammlung unzähliger Fotografien von japanischen Alltagsräumen, aus der sich ihre Arbeit inspiriert.
Die Arch+ hat die Architektin bereits für ihre Ausgabe 208 „Tokio: Die Stadt“ interviewt, beim Arch+ features im Berliner KW wird sie ihren Ansatz persönlich vorstellen.
Termin: Donnerstag, 1. September 2016, 19 Uhr
Ort: Studiolo, KW Institute for Contemporary Art, Auguststraße 69, 10117 Berlin
Zum Thema:
www.archplus.net
Mehr über die junge Generation japanischer Architekten in der Baunetzwoche#460 „Junge Japaner: Unbekannte aus Fernost“
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