Das „Steinerne Berlin“ war in den neunziger Jahren das Leitbild der gerade wieder zusammenwachsenden deutschen Hauptstadt. Schon damals wurde es heftig und kontrovers diskutiert, da vielen Architekten in der stilistischen Vereinheitlichung die Reflexion der Weiterentwicklung der Architektur und der Geschichte fehlten. Über Prototypen einer Architektur, die stattdessen die instabile, vielschichtige Identität Berlins aufgreifen, spricht Architekturjournalist und BauNetz-Redakteur Florian Heilmeyer (Berlin) am nächsten Donnerstag mit Architekten aus zehn unterschiedlichen Büros in Berlin.
Im Rahmen der Reihe Arch+Features sind dazu gleich elf Büros eingeladen: brandlhuber+ , realarchitektur , Sauerbruch Hutton, Oda Pälmke PE-P, Wenk und Wiese, Karhard, Robertneun, raumlaborberlin, Martin Heberle & Christof Mayer, Augustin und Frank Architekten sowie Anderhalten Architekten.
Veranstaltung: 9. Juni 2011, 19.30 Uhr
Party: ab 21 Uhr
Ort: HBC Berlin – ehemaliges ungarisches Kulturinstitut, Karl-Liebknecht-Straße 9, 10178 Berlin
Zum Thema:
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theo | 03.06.2011 14:20 Uhroh gott
ob plaste oder stein, ist doch völlig egal, interessiert wirklich nur designende architekten.
die projekte sollten eher nach ihren sozialen beziehungen überprüft werden. leider sind nur baugruppen- und kunstliebhaber unter den eingeladenen architekten, die für sich selbst bauen und das auch noch als fortschritt verbuchen, in dem sie den bösen investoren eins ausgewischt haben und selber investor spielen.