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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Apartmenthaus_in_New_York_1543309.html

09.03.2011

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High Life

Apartmenthaus in New York


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Wenn im Sommer in New York der zweite Abschnitt des High Line Parks in Chelsea eröffnet wird (siehe BauNetz-Meldung zur Eröffnung des ersten Abschnitts vom 15. Juni 2009), soll dieses Apartmentgebäude, das direkt neben der Hochbahntrasse steht, längst bezogen sein. Entworfen wurde das High Line 23, kurz HL23, von dem Büro Neil M. Denari Architects NMDA (Los Angeles).

Der 14-geschossige Neubau wurde auf einem kleinen Grundstück an der 23. Straße an der Eastside Manhattens in nur einem Jahr Bauzeit errichtet. Seit der Fertigstellung des Rohbaus im März 2009 wurde das Wohnhaus von innen nach Plänen des Designers Thomas Juul-Hansen (New York) ausgestattet. Als Stahlkonstruktion konzipiert, räkelt sich der Wohnbau direkt neben der ehemaligen Hochbahntrasse der Chelsea Railway  in die Höhe. Es steht als weiß glänzende Skulptur der Gentrifizierung an einem Ort, an dem vor einem Jahrzehnt noch ein ganz anderer Ton herrschte.

Neben seiner auffällig gekippten Silhouette hat das Apartmentgebäude auch im Inneren einige Besonderheiten. Die Wohnräume sind frei von Säulen und Stützen und sollen besonders frei und großzügig wirken. Den freien Blick stören wohl nur die diagonalen Stahlstreben der Panoramafenster. Die Wohnräume und Schlafzimmer sind luxuriös ausgestattet, teilweise mit mit Marmor vertäfelten Wänden. Nachdem das Projekt schon von New York Times, Vanity Fair und Men’s Vogue gelobt wurde und die Quadratmeterpreise vom Eigentümer nur auf Nachfrage herausgegeben werden, sollte der Neubau eigentlich in High Life 23 umbenannt werden. 


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Kommentare
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2

susanne | 10.03.2011 10:42 Uhr

herausragend!

geniale lösung für ein viel zu kleines grundstück! das ist endlich mal wieder etwas was einen total fesselt.

beim nächsten trip nach new york - und ich möchte die high line auch endlich mal live sehen - schau' ich mir dieses gebäude definitiv gleich mit an.

*daumen hoch* für gelungene architektur!

1

archibernd | 09.03.2011 21:03 Uhr

Hoert doch bloss auf...

mit euren sozialneidischen Kommentaren! Gentrifizierung ist, was in allen aktiven Staedten passiert. Die sozialen Eliten ziehen bald hier, bald dorthin und der Rest zieht irgendwann nach. Toedlich fuer Staedte ist das kuenstliche Festschreiben von Zustaenden, welche nun mal dynamisch sind. Freut euch lieber ueber ein gelungenes Stueck Architektur auf einem fast unmoeglichen Grundstueck!

 
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