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16.05.2013
Zwischen Architektur und Scheiße
Anish Kapoor-Ausstellung in Berlin
Zuletzt hat Anish Kapoor mit einem rugbyeiförmigen Gebilde 2008/09 in der (damals noch) Guggenheim-Dependence in Berlin gastiert – jetzt kommen seine Anhänger im Gropius-Bau auf ihre Kosten. Am Samstag läuft die erste große Einzelausstellung des indisch-britischen Bildhauers mit dem simplen Titel „Kapoor in Berlin“ an.
Kapoor ist für seine raumfüllenden Skulpturen bekannt; mal lässt er sie rau und mit Schweißstellen versehen, mal stellt er hochglänzende Oberflächen her, die den Raum spiegeln und neu definieren. Der Künstler bewegt sich stets auf der Nahtstelle zwischen Malerei, Bildhauerei und Architektur – vielleicht auch deshalb wirkt sein Werk trotz der Wiederholung vertrauter Formen immer wieder frisch.
„Zwischen Architektur und Scheiße“ zitiert eine Überschrift Anish Kapoor selbst; der dazugehörige Artikel ist auf designlines zu finden.
Ausstellung: 18. Mai bis 24. November 2013, Mi-Mo 10-19 Uhr
Ort: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchner Straße 7, 10963 Berlin
Fotos: Jens Ziehe/Anish Kapoor/VG Bildkunst Bonn, 2013
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