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25.10.2012
Eindeutiger erster Preis
Andreas Meck gewinnt Wettbewerb für Mensa in Garching
5
Landmann | 26.10.2012 13:56 UhrSieg der Technokraten
Eine quadratisch-praktische Lösung. Es regnet zwar nicht rein, ist aber wenig charaktervoll, eher brav und langweilig (Willkommen in der Welt der Sättigungsbeilagen). Schwierige städtebauliche Situation - zugegeben. Mit Architektur alleine nicht überzeugend zu lösen. Wozu wird eigentlich Landschaftsarchitektur ausgelobt, wenn man Angst vor der eigenen Courage hat?
Der Bauherr glaubt, durch die nicht-Vergabe eines 2. Preises die Entscheidung eindeutiger zu machen. Das Gegenteil ist der Fall. Sie ist einzig der Tatsache geschuldet, das Dilemma an der sogenannten "Grünen Mitte" nicht zu wiederholen.
Überhaupt beweist das Staatliche Bauamt auf dem Campus keine glückliche Hand und verfällt in Schockstarre.
Angesichts der anderen Arbeiten eine schlappe, mutlose Entscheidung der Jury.
4
F. Hart | 26.10.2012 11:23 Uhrnoch eine Kopie
Der erste Preis zeigt außerdem eine erstaunliche Ähnlichkeit zum Mensagebäude am Stammgelände der TU München aus den 50ern in der Arcisstraße. Die 50er sind wohl wieder in...
3
maestrow | 26.10.2012 08:42 UhrMensa Garching
Soweit man in den mickrigen Zeichnungen des 1. Preises überhaupt etwas erkennen kann, scheint mir die behauptete Verwandtschaft mit der Neuen Nationalgalerie doch sogar eine Beleidigung des guten alten MvdR zu sein.
Zu den anderen Preisen fehlen einem wirklich alle Worte.
2
Struppi | 25.10.2012 17:49 UhrQuelle surprise
Der Grundriss vom Ersten erinnert an die Mensa Martinsried, die Decke dessen an die Neue Nationalgallerie und überhaupt herrscht bahnbrechend regionale Vielfalt auf den ersten Rängen. Ich lese: München, München und... München.
6
Mario Mertens | 26.10.2012 15:36 UhrKopien?
Naja wen wundert es, wenn immer die gleichen 15 Büros zu Wettbewerben eingeladen werden wiederholen sich irgendwann auch die Konzepte, die Architekturhaltung ändert sich dann nicht. Da die billig-ökonomische Box ja schon fast Vorschrift ist kann man sich eigentlich Wettbewerbe sparen und die Aufträge im Wechsel direkt an die Mitglieder des ''Clubs 15' vergeben. Bei offenen Wettbewerben oder wo 8 von 30 Büros geladen werden sieht man die C15 auch selten in den Preisrängen.