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29.06.2001
Sneak Preview
Alte Nationalgalerie in Berlin ist nach Umbau kurz zu besichtigen
Vom 30. Juni bis 2. Juli 2001 wird die Alte Nationalgalerie in Berlin-Mitte zum ersten Mal seit Beginn der Sanierungsarbeiten im Frühjahr 1998 wieder der Öffentlichkeit zugänglich sein.
Rund 133 Millionen Mark hat die Sanierung des Baus durch das Berliner Büro von HG Merz gekostet und blieb dabei im Zeit- und Kostenrahmen. Die grundlegende Instandsetzung des von Friedrich August Stüler entworfenen und von Johann Friedrich Starck 1876 realisierten Museumsbaus umfasste Gründungsarbeiten, Roh- und Ausbau, eine klima- und sicherheitstechnische Basiserneuerung sowie umfangreiche Stuck-, Terrazzo- und Restaurierungsarbeiten.
Das denkmalpflegerisch-architektonische Konzept baut darauf auf, die vorhandenen Schichten und baulichen Spuren der letzten 120 Jahre zu akzeptieren und soweit beizubehalten, wie dies ästhetisch und funktional zu verantworten ist.
Jetzt können Interessierte drei Tage lang die erneuerten Räume der Nationalgalerie „pur“ erleben. Die Öffnungszeiten sind: Samstag von 10.00-17.00 Uhr und Sonntag bis Dienstag von 10.00-18.00 Uhr. Der Eintritt beträgt vier Mark (ermäßigt zwei Mark).
Die endgültige Wiedereröffnung der Hauses ist für den 2. Dezember 2001 geplant.
Lesen Sie zu der Sanierung der Alten Nationalgalerie auch einen BauNetz-Meldung vom 4. Oktober 1999 anlässlich des Richtfestes, sowie eine BauNetz-Meldung vom 22. November 1997 anlässlich des Starts der Umabuarbeiten.
Allgemeine Informationen über die Museumsinsel können auf der Website der Staatlichen Museen zu Berlin / Stiftung Preußischer Kulturbesitz abgerufen werden.
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