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25.11.2019

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Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Alnatura, Bjarke Ingels, Greta Thunberg


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Deutschlands „grünste Gala“ sei die Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises, hofft jedenfalls Stefan Schulze-Hausmann, der Initiator des Preises. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen werden in diesem Rahmen auch besondere Leistungen im Bausektor ausgezeichnet.

Am vergangenen Freitag erhielten Haascookzemmrich – STUDIO 2050 als Architekten und Campus 360 Bauherren den Preis für 2020. Mit ihrer Alnatura Zentrale in Darmstadt hatten sie sich gegen Mitnominierte wie C13 von Kaden Klingbeil, die Kita Karoline Goldhofer von Heilergeiger, die GIZ Akademie von Waechter + Waechter oder die Bücherei Kressbronn von Steimle Architekten durchgesetzt. Der Jury gefiel neben dem Gesamtkonzept insbesondere auch die Lehmfassade der Firmenzentrale, an der Martin Rauch mitgewirkt hat.

Neben Architekturprojekten werden außerdem auch Kommunen und Einzelpersonen gewürdigt. Bjarke Ingels trifft so auf Greta Thunberg, Joachim Gauck oder Mick Hucknall von Simply Red. Von Letzterem erhoffte man sich offenbar ein wenig Retro-Glamour, begründet durch sein Engagement für Biodiversitätsprojekte in Nordirland. Ingels, dessen Ehrenpreis bereits im Mai verkündet wurde, war allerdings ebenso wenig anwesend wie Greta Thunberg. Er konnte aber immerhin per Video zugeschaltet werden.

Die drei ausgezeichneten Kommunen sind Osnabrück, Aschaffenburg und Bad Berleburg, wie seit August bekannt war. Sortiert nach kleineren, mittleren und großen Städten geht es hierbei um sehr unterschiedliche Themen, vom demografischen Wandel in der Provinz bis hin zu Nachverdichtung und Mobilität. Die Städte Bremen und Durban beziehungsweise dessen übergeordnete Metropolregion eThekwini erhielten außerdem noch den Preis für Kommunale Partnerschaften. (sb)


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

ixamotto | 26.11.2019 11:48 Uhr

@meluh

Der Preis besteht aus Gauck, einem seltenen Eisenerz, dass illegalerweise im Thunberg abgebaut wird, deren Besitzerin nicht um Erlaubnis gefragt wurde. Den Preis gibt's dann in mehreren Ausführungen: Einmal das Modell "Jeder kriegt nen Preis 1", das von Bjarke Ingels in einem wilden Materialmix entworfen wurde. Und einmal das Modell "Jeder kriegt nen Preis 2" mit einem kostbaren Innenfutter in der Optik "Simply Red" (Serviervorschlag siehe Bild 3)

3

meluh | 26.11.2019 06:43 Uhr

nachhaltigkeitspreis

...aus was für einem Material ist der Preis?

2

Frauke | 25.11.2019 16:10 Uhr

Gauck

Alles schön und gut aber warum in aller Welt Gauck? Füd die Aussage "Wir müssen die Toleranz nach rechts erweitern? " Also in Richtung Klimaleugner und Verbrennungsmotor Befürworter?

Naja wenigstens Simply Red und nicht Bono...

1

auch ein | 25.11.2019 16:03 Uhr

architekt

"bjarke Ingels trifft so auf Greta Thunberg, Joachim Gauck oder Mick Hucknall von Simply Red. "

das ist eine ähnliche show wie der "bambi": wer hat grade zeit für zumindest mal ne einblendung und wie kann man mit namedropping ne show vermarkten.

liebes baunetz: bitte nicht ins seichte abdriften.

 
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Alnatura Campus von Haascookzemmrich STUDIO2050 mit Knippers Helbig Martin Rauch und Transsolar, Bauherr: Campus 360, Foto von Roland Halbe

Alnatura Campus von Haascookzemmrich STUDIO2050 mit Knippers Helbig Martin Rauch und Transsolar, Bauherr: Campus 360, Foto von Roland Halbe

Martin Haas von haascookzemmrich und Götz. E. Rehn von Alnatura bei der Preisverleihung mit Klaus Töpfer und Stefan Schulze-Hausmann, Foto: Dariusz Misztal

Martin Haas von haascookzemmrich und Götz. E. Rehn von Alnatura bei der Preisverleihung mit Klaus Töpfer und Stefan Schulze-Hausmann, Foto: Dariusz Misztal

Preisstatuette, Foto: Frank Fendler

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