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01.10.2020
Freundliche Wohnburg am Stadtrand
AllesWirdGut und feld72 in Wien
10
Pille | 02.10.2020 11:33 UhrSchön...schön, schön.
Ich verstehe die ganze Meckerei nicht. Alles in allem scheint mir das ein schönes Projekt zu sein. Hier wird viel Wohnraum auf einen Schlag erstellt. Wenn ich mir anschaue was in der Regel bei solchen Projekten in Deutschland heraus kommt, nämlich Grau in Grau mit Grau und einem feigen Fleckchen grün (siehe hier weiter Meldungen im Baunetz aus Neukölln...) finde ich das Ergebnis von AWG sehr gut. Die Gebäude bekommen noch durch Ihre Nutzer eine Note sowie Farbliche Akzente und der große Innenhof/Park wird durch Menschen und wachsene Natur belebt. Das hat mir der "russischen Wohnarchitektur" wie es hier mehrfah abwertend zitiert wird, nichts zu tun. Mir gefällts und ich würde dort auch einziehen und mich wohl fühlen.
9
STPH | 02.10.2020 10:21 Uhr@ 6 auch ein
übrigens Hundertwasser:
Hundertwasser ist der einzige richtige Post- also Nachmoderne weil er den Raum nicht mehr modern expandiert sondern spiralförmig zurück nach innen dreht, wie wenn das All die Ausdehnungsrichtung umdreht.
Eine Antimoderne wie Antimaterie und das funktioniert.
8
Wienerin | 02.10.2020 10:12 UhrStandard
Wie von AllesWirdGut gewohnt, ein weiteres trostloses (Wohn-)Projekt, um das viel zu viel Wind gemacht wird.
7
Fro | 02.10.2020 09:46 UhrDie neue Tristesse
bemühte und behübschte Architektur. Wohnschliessfächer.
6
auch ein | 02.10.2020 08:07 Uhrarchitekt
der arme Tropf auf Bild 6 freut sich schon wenn die Bäume gewachsen sind...
wie trostlos das ganze.
spannend wirds ja erst wenn ALLE balkoninhaber ihre eigenen sichtschutzmassnahmen ergriffen haben...
so hätts dann dem hundertwasser gefallen!
5
STPH | 01.10.2020 19:58 Uhr...
ein Lob auf die freitragenden Balkone und die zierlichen Gitter. Wenn jetzt noch die Bäume hohe, schlanke Formen bilden und nicht nur Bodenkrüppel was man fast befürchtet, würde ich diese öffentlichen jedem Loggienprotz von Investoren vorziehen.
4
Jan | 01.10.2020 18:40 Uhrfurchtbar
Das ist ja scheußlich!
von der Teerfläche und den freistehenden Müllcontainern in Bild 1 über das sammelsorium an "kreativen" Balkonbrüstungsverkleidungen, der schlimmen Fassadengestaltung, den tristen Treppen und den horrorhaften Fluren.
Der russische Wohnungsbau begeistert da hingegen durch seine schlichte Klarheit.
Da ist man froh nicht in Wien wohnen zu müssen.
2
reto | 01.10.2020 16:15 UhrRespekt
Ein guter Wohnungsbau - im Großen und Ganzen. Der Innenhof schein Aufenthaltsqualität zu haben und auch die äußere Gestaltung der Baukörper gefällt mir ganz gut, wobei ein überhöhtes Sockelgeschoss dem Ganzen gut getan hätte. So wird es von den oberen Etagen etwas "erdrückt" und man hat das Gefühl beim Betreten den Kopf einziehen zu müssen. Die Balkongeländer wären vielleicht als geschlossene Brüstung schlauer gewesen - vielleicht sogar pulverbeschichtet - wow crazy! Im Inneren doch sehr trist, da kann ich die Begeisterung nicht so recht teilen.
11
Pompide | 02.10.2020 12:52 UhrRaum für Entfaltung
...vielleicht sollten wir Architekt*innen auch mal aufhören, jedes individuelle Zeichen der Bewohner*innen zu verteufeln. Das Unplanbare hat auch einen großen Reiz und kann im Idealfall zu kreativen Entwicklungen führen. Etwas Raum für persönliche Entfaltung tut allen gut. Und wenn es nur der Ausdruck durch einen Sichtschutz ist vielleicht besser, als alle in ein ordentliches Korsett zu stecken.