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08.04.2008

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Wein für alte Hasen

AIV sucht Wettbewerbsbeiträge für Sporthallenneubau in Berlin


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Der AIV beweist Humor: Während die Architektenkammern von Westerland bis Sonthofen für eine Verbesserung der Architektenhonorare im Rahmen der HOAI kämpfen, schneit uns heute die Auslobung eines Realisierungswettbewerbs ins Haus, dessen Preissumme in zehn Flaschen „guten Weins“ (AIV) besteht. Teilnehmen dürfen zudem nur „alte Hasen“ ab 50 Jahren. Gegenstand des Wettbewerbs ist eine Doppelsporthalle auf dem Gelände der katholischen Theresienschule in Berlin-Pankow.
Die Schirmherrschaft übernehmen Wolfgang Thierse und Ingeborg Junge-Reyer. Abgabeschluss ist Montag, der 14. Juli 2008.

Der Realisierungswettbewerb wird vom Förderverein der Theresienschule und von der Stiftung Maßwerk aus Spendenmitteln finanziert. Die Mitarbeit in der Stiftung, im Förderverein und im AIV zu Berlin ist rein ehrenamtlich. Dementsprechend werden „begeisterungsfähige Teilnehmer erwartet, die aus Interesse an lebendiger Baukultur und in Verantwortung und Fürsorge für Kinder und Jugendliche die Wettbewerbsarbeit unentgeltlich leisten“ (AIV). Als Preise wurden fünf Flaschen Rotwein für den Siegerentwurf, drei Flaschen Rotwein für den Zweitplazierten und zwei Flaschen Rotwein für den 3. Platz gestiftet.

Die Teilnehmer sind aufgefordert, zwei übereinander liegende Sporthallen (jeweils 22 m x 44 m groß) zu entwerfen. Außerdem sind ergänzende Funktionsräume für die musikalische und die allgemeine Schularbeit, für Theateraufführungen und der Vergrößerung der Mensafläche zu planen. Im Keller sind eine Theaterwerkstatt und Abstellräume unterzubringen. Die Sporteinrichtung soll nach Schulschluss und in den Ferien dem Vereinssport sowie der kulturellen Arbeit für ein breiteres Publikum im Bezirk zur Verfügung stehen.
Baubeginn ist im Frühjahr 2009. Die Stiftung Maßwerk ist Träger der Gesamtmaßnahme. Es wird angestrebt, dass das Projekt mit 2,5 Mio. Euro zu realisieren ist. Bisher hat der Schulträger, das Erzbistum Berlin, 500.000 Euro dafür im Haushalt 2008 eingeplant.


Zum Thema:

alle Unterlagen unter www.aiv-berlin.de


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

15

ovs | 18.04.2008 18:48 Uhr

ebenda

wir suchen erfahrene Praktiker. Mindestens 25 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter.

14

uto | 09.04.2008 16:49 Uhr

pien

mit 50 hat man dann utopien wie EINE PORSCHE GARAGE IM STERBEHOSPIZ

13

Müllerchen | 09.04.2008 16:03 Uhr

Ja ja die alten Herren!

EIns muß man sagen: Ideen haben die Mitglieder von AIV ja. Nur die Frage ist welche?
Und die Frage ist, ob derjenige der sich diese doch glorreiche Schnapsidee ausgedacht hat sich über die Konsequenzen bewußt ist. Ich bin mir da nicht sicher !!!! Vielmehr denke ich das hier der Herr Alzheimer zugeschlagen hat.
UND AUSSERDEM: DIE HERREN AB AUFWÄRTS 50 HABEN KEINE PROBLEME MIT IHREN EINKOMMEN SO WIE WIR JUNGEN ARCHITEKTEN!!!!!!!!
FALLS SIE JA EINEN WETTBEWERB MACHEN WOLLEN, DAS SEI IHNEN NICHT VERWEHRT, SOLLEN SIE SICH UM UTOPIEN KÜMMERN!!!!

12

nils | 09.04.2008 14:00 Uhr

3. Preis

... da behalte ich lieber gleich die 25,- eur und kauf mir den 3. preis !

11

dethomas | 08.04.2008 18:23 Uhr

weinen

zum wohl!

wessen?

10

liebe | 08.04.2008 17:50 Uhr

architektenkammer

so einescheisse hab ich seltengelesen.
ist denen nach dem PORSCHE testen jetzt langweilig oder was ?

9

Sehr geehrte | 08.04.2008 17:30 Uhr

Damen und Herren vom AIV,


gerne möchte ich am Wettbewerb teilnehmen, denn erstens gewinne ich gerne und zweitens trinke ich gerne Wein.
Ich habe aber ein Problem: Ich bin erst 38.
Ich bin mir aber sicher, dass Ihre Teilnehmer ab 50 sowieso Ihre üblichen Gratispraktikanten (alle unter 30!) für die Bearbeitung einsetzen, da diese Altersgruppe in der Regel sonst nicht einmal den Rechner alleine anbekommt.
Insofern verstoßen die auch gegen das Reglement.
Da sollten Sie bei mir ein Auge zudrücken.
Sollten Sie noch einmal so etwas ausschreiben, empfehle ich Ihnen gleich ein paar Pullen Asbach Uralt als Preisgeld: Das dürfte dann besser zu den Ergebnissen passen.

Mit freundlichen Grüßen
mitteljunger Architekt

8

Klugscheisser | 08.04.2008 17:21 Uhr

Wein

Ich kann nur sagen: AA (arme Architekten) -
Intelligenz kifft - Dummheit säuft!

7

kritiker | 08.04.2008 17:17 Uhr

gutes..

..kostet geld. alte regel.
wer von den alten hasen was zu verschenken hat, soll spenden, damit ein förderwettbewerb für junge architekten - mit angemessenem honorar! - zustande kommt.
dass thierse sich für nix zu schade ist, wird immer wieder deutlich....auch so ein alter hase, den sich bald mal der böse wolf holen solte.

6

eva | 08.04.2008 17:16 Uhr

versteht die welt nicht mehr!

für einen aprilscherz ist es wohl zu spät???

es macht mich sprachlos, was die menschen sich noch alles einfallen lassen, um an das geistige gedankengut von architekten zu kommen - weiß jemand noch zu würdigen, was unsere wir erarbeiten? eine angemessene honorierung entspräche auch einer würdigung unsere arbeit ... was der umkehrschluss hier bedeutet, muss wohl nicht weiter erläutert werden.
warum hat man nicht gleich einen namhaften architekten gefragt, ob er sich nicht sozial engagieren möchte und eine kostenlosen entwurf liefert – könnte schön für’s image sein!? das wäre zwar auch dreist, aber wenigstens ehrlich und schließlich hat es auch da schon erfolge gegeben (siehe bau der zumthor-kapelle bei mechernich, die auch auf ähnlich interessante weise entstand).

am schmerzlichsten ist die tatsache, dass man ausgerechnet aus den eigenen reihen (AIV) hintegangen wird!
aber vielleicht ist es bei den mitgliedern des AIV üblich, dass sie aufgrund der enorm hohen architektenhonorare unserer zeit ab 50 in den ruhestand gehen und dann bei ein paar flaschen wein ein bisschen zum spaß entwerfen … na dann mal prost!

5

RLI | 08.04.2008 16:41 Uhr

12% vol ?

...zu lange und zu tief ins glas geblickt...

4

anonymer aljoholigkser | 08.04.2008 16:08 Uhr

hiiicks

...man sollte den Wettbewerb noch zusätzlich für anonyme Alkoholiker beschränken. Da kommen bestimmt lustige sachen bei raus.

3

einhamburgerjung | 08.04.2008 16:03 Uhr

Diskriminierung

Ist das nicht eine Diskriminierung junger Architekten? Dagegen müsste man doch klagen können!

2

ulf | 08.04.2008 16:00 Uhr

einfach Krank

...noch besinnlicher finde ich das man für die teilnahme 25,- Euro berappen darf. Somit zahlt man sogar als Erstplazierter drauf, da der Wein nicht über die 5,- Euro Grenze kommen wird.
Ich vermute die haben sich schon bei der Auslobung einige Kisten Wein in den Hals gestellt.
Wer hier mit macht dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

1

sepp | 08.04.2008 15:50 Uhr

na dann mal prost

...nach der 5. Flasche Rotwein merkt man zum Glück nicht mehr, das man beschissen wurde.

Ein Prosit auf unsere Honorare!

 
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