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06.03.2000
Stromlinienförmig
„AIRrail-Terminal" von JSK über dem Frankfurter Flughafenbahnhof vorgestellt
Am 3. März 2000 hat die Flughafen Frankfurt Main AG ihre Pläne für einen neuen Gebäudekomplex über dem Flughafenbahnhof vorgestellt, der die erst im Mai 1999 fertiggestellte Glaskuppel über dem unterirdischen ICE-Terminal ersetzen wird (siehe BauNetz Meldung vom 28. Februar 2000). 250 internationale Investoren hatten sich um das Projekt beworben, den Zuschlag erhielten Bilfinger+Berger Projektentwicklung, die IVG Service GmbH und die Adler Real Esate AG.
Die Planungen des Konsortiums stammen aus dem Frankfurter Büro JSK. Sie sehen einen stromlinienförmigen Riegel mit neun Geschossen auf einer Länge von 660 Metern vor. Hinter einer Glasfassade werden auf 173.000 Quadratmeter BGF zwei Hotels mit Konferenzzentrum, Büros, Einzelhandel, Ausstellungsflächen sowie eine Klinik Platz finden. Die vorhandene Glaskuppel soll noch während des Sonderverkehrs zur Expo genutzt werden, unmittelbar danach ist der Beginn der Bauarbeiten zum neuen 850-Millionen-Projekt vorgesehen. Mit dessen Fertigstellung wird im Jahr 2004 gerechnet.
Eine weitere Modellaufnahme ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Bilfinger+Berger).
Lesen Sie hierzu auch einen ausführlichen Bericht von DBZ-Online im BauNetz.
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