Es ist nichts Neues: Der Bedarf an Wohnraum steigt. Metropolen versuchen, schnellstmöglich kostengünstig zu bauen – und nutzen dafür jede Fläche, die sich bietet. In den Kommunen wird – um angesichts drohender Schrumpfung wettbewerbsfähig zu bleiben – potenzielles Bauland siedlungsweise infrastrukturell erschlossen. Ob unter diesem Druck und in dieser Geschwindigkeit zukunftsfeste Wohngebiete und Städte entstehen, fragt die Bundesstiftung Baukultur. Gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt veranstaltet sie am morgigen Donnerstag, 29. Juni den 7. Baukultursalon, bei dem – nach der Auftaktveranstaltung im vergangenen April – zum zweiten Mal der Flächenverbrauch im Fokus stehen wird.
Nach einer Begrüßung durch Reiner Nagel (Bundesstiftung Baukultur) und Sabine Djahanschah (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) und Denkanstößen von Karen Pein (IBA Hamburg), Gotthard Meinel (Leibniz-Institut für Raumentwicklung), Thomas Zylla (Stadt Falkensee) und Gisela Stete (StetePlanung) wird es eine Podiumsdiskussion zum Thema geben. Martin Randelhoff (Zukunft Mobilität) und Lars-Christian Uhlig (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung) werden mit den oben genannten Gästen über Qualität und nachhaltige Infrastruktur bei der Planung und Qualifizierung von Baugebieten diskutieren.
Termin: Donnerstag, 29. Juni 2017, 19 Uhr
Ort: Bundesstiftung Baukultur, Schiffbauergasse 3, 14467 Potsdam
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Zum Thema:
www.bundesstiftung-baukultur.de/veranstaltungen/immer-mehr-baugebiete-umsteuern-notwendig
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