In vielen städtischen Regionen Nordrhein-Westfalens wächst die Bedeutung von Altgrundstücken und Bestandsgebäuden, die für neue Bauprojekte nutzbar gemacht werden können. Die Umnutzung dieser Brachen stellt für die zentrumsnahe Stadtentwicklung oft eine große Chance dar.
Unter dem Motto „Neuland!“ thematisiert das 5. Architekturquartett in NRW drei Neubauten der Region: das Hyatt-Hotel in Düsseldorf (Jurek M. Slapa u. Helmut Oberholz im Auftrag von JSK Architekten Frankfurt, siehe BauNetz-Meldung vom 13. Mai 2011)), den Germania-Campus in Münster (Deilmann Architekten) und das Thyssen-Quartier in Essen (Chaix & Morel et associeés und JSWD Architekten). Anhand dieser Beispiele soll der Stellenwert der Neunutzung alter Grundflächen im städtischen Kontext diskutiert werden. Auf dem Podium sitzen:
- Kristin Ammann-Dejozé (Architektin/Stadtplanerin), Münster
- Luzia Braun (Journalistin/ ZDF), Berlin
- Walter Hellmich (Unternehmer, Hellmich-Baugesellschaft), Dinslaken
Die Moderation hat Kunibert Wachten (RWTH Aachen; Architekt und Stadtplaner), Dortmund. Zur Begrüßung spricht Hartmut Miksch (Präsident der Architektenkammer NRW).
Termin: 17. Mai 2011, 19-21 Uhr
Ort: Hyatt Regency Hotel, Speditionstraße 19, 40221 Düsseldorf
Der Eintritt ist frei
Zum Thema:
www.aknw.de
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