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10.02.2010
Der Architekt als Urheber
5. Henselmann-Kolloquium in Berlin
1
Kein Funktionalist | 10.02.2010 22:57 UhrArchitektur als objekthafte Kunst?
Solange Urheberrecht nicht bedeutet, dass keine Evolution und Veränderung stattfinden darf, kann man die Bemühungen zwar verstehen. Letztendlich beschleicht mich jedoch die Befürchtung, dass sich einzelne Architekten wieder zu wichtig nehmen und selbstherrlich erklären wollen, wo der Hase/die Kunst langläuft. Baukultur hin oder her - letztendlich sollte Architektur durch Benutzbarkeit, Konstruktion und Ästhetik bestechen und nicht an formalen Existenzrechten, die auf irgendwelchen Gesetzestexten beruhen. Durch Pochen auf Formalien lässt sich nicht automatisch Akzeptanz und Anerkennung generieren.
Dass bei Neubauvorhaben (z.B. gmp/Hauptbahnhof Berlin) eine Art "Autorenrecht" des Architekten bestehen sollte, braucht man möglicherweise nicht diskutieren. Wie das beim (verhinderten?) Umbau des Olympiastadions in München ausschaut, ist mitunter eine kontroversere und interessantere Debatte.
2
Die gefährdete Moderne | 11.02.2010 16:29 UhrNachkriegsarchitektur
hier eine interessante Seite zu der immer mehr verschwindenden Nachkriegsmoderne in der BRD
www.transformationsfelder.de
www.blog.transformationsfelder.de