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20.02.2019
Was würde Günter Behnisch tun?
3XN planen Sportarena im Münchner Olympiapark
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Thomas S. | 21.02.2019 09:00 Uhrüberdimensionierter..
...Brandmelder oder Lüftungsauslass.
Stark wär, wenn es wenigstens nur bei Nutzung aus dem Boden fährt, so wie Bild 2 schon suggeriert.
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chart67 | 20.02.2019 21:50 Uhr???
Meinen Vorrednern kann ich nur recht geben. Ein Armutszeugnis so etwas in den Olympiapark zu stellen.
Noch ein größeres, dass die Stadt sich dies gefallen lässt. Sorry, erinnert irgendwie an eine flache Sal(p)atschleuder. Ziemlich bitter!
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Jürgen Scharlach | 20.02.2019 17:50 UhrNeubau im Münchner Olympiapark
Das würde Günter Behnisch nicht getan haben !!!!
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a_C | 20.02.2019 17:00 UhrSAP hat die Namensrechte bekommen? Wie bodenlos...
Und schon hält der Kommerz Einzug im Münchner Olympiapark - DEM Vorzeigeprojekt der deutschen Nachkriegsarchitektur bis zur Wiedervereinigung, Aushängeschild der BRD als Gegenentwurf zu den Spielen 1936 in Berlin und aktueller Weltkulturerbe-Kandidat der Stadt München. Was für eine Watschn ins Gesicht nicht nur der Gestalter von damals, sondern der Münchner Bürgerschaft von heute.
Günter Behnisch, Otl Aicher und Günther Grzimek würden sich wohl im Grabe umdrehen angesichts der nun über Bord geschmissenen Ideale, die 1972 wie selbstverständlich auf jeder Ebene der Gestaltung des Parks, seiner Bauten, seiner Möbel, seiner Symbole ihre Entsprechung fanden.
Farben ohne negativen Beiklang, fröhliche Spiele statt Wettkampf, Sportler und Publikum auf Augenhöhe, kein Kommerz, keine Werbung, keine Konzerne in Selbstdarstellung. Wie tief sind wir im Jahr 2019 gesunken, dass hier ein Limonadenhersteller als Bauherr fungiert und ein gesichtsloser Software-Konzern seinen Namen für Jahre sichtbar auf diesen gerade noch akzeptablen Wettbewerbssieger anbringen darf?
Ist München nicht die mit Abstand reichste Großstadt Deutschlands? Hat die Stadt es tatsächlich nötig ihr Tafelsilber so zu verschleudern? Keine Durchsetzungsfähigkeit? Den Blick fürs Wesentliche verloren?
Was für ein Tragödie...
Bald neu in München: Anstelle des alten Olympia-Radstadions soll eine Multifunktionshalle für Basketball und Eishockey entstehen.
Um den Anforderungen an eine moderne Halle gerecht zu werden, soll der Bau von 3XN teilweise eingegraben werden.
Neben der Profisporthalle sollen drei überdachte Eissportflächen für den Breitensport entstehen.
Über den verglasten Eingängen schwingt die Lamellenfassade nach oben und soll so die Eingänge betonen.
Bildergalerie ansehen: 6 Bilder
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zoio | 21.02.2019 12:48 Uhrich..
..persönlich mag den entwurf. und tolle renderings!
na jut..SAP mag ich auch nicht.