Das international geladene Wettbewerbsverfahren zur Gestaltung des neuen Kunstmuseums in der ostdänischen Stadt Randers ist entschieden: Die Architekten 3XN (Kopenhagen) wurden mit dem ersten Preis ausgezeichnet und setzten sich gegen ihre Konkurrenten Zaha Hadid, Coop Himmelb(l)au, Behnisch Architekten und Entasis durch.
Das Museum befindet sich am Ende der Stadt und öffnet sich sowohl der Landschaft als auch der Stadt. 3XN bezeichnen den Neubau spielerisch und poetisch als „sculpture sitting in a sculpture garden“ und heben so den Landschaftsbezug hervor. Die rote Backstein-Fassade wird zum Dach, und auch im Inneren verschmelzen Wände und Decken.
Auf einer Nutzfläche von 7.550 Quadratmetern sollen drei Ausstellungshallen, ein Auditorium, ein Café, eine Boutique sowie Büroräume für die Verwaltung untergebracht werden. In einer Dauerausstellung soll eine Sammlung der dänischen Kunst gezeigt werden. Und für die Stadt Randers soll das New Museum of Art eine neue Landmarke werden.
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Monopolist | 24.02.2009 20:47 UhrZurück auf Los!
lieb-, geist-, witz-, geschmacklos.