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07.12.2010
Coming Home
36 Stadien für Russland und Katar
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bernie | 09.12.2010 16:45 Uhrtor!
wie wärs mit 5 formel 1 strecken in dänemark?
so ein ausgemachter schwachsinn, die fussball wm in quatar! dann noch so eine energieverschwendung....
wer bietet mehr?
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matthias | 09.12.2010 14:07 Uhr@kevin reeers
"Aber da der Sohne ja auch den Namen des Vaters nutzet, und dieses Wohl auch ökonomisch, "
äh...der Mann heisst halt so. Es ist sicher nicht leicht, der Sohm einer solchen Figur zu sein. Da könnte es ja eine bewußte Entscheidung sein, sich nicht zu verstecken. Im Zweifelsfall würde ich Ihn doch lieber mal fragen, anstatt hier so bedeutungsschwer ui orakeln.
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oberlehrer | 09.12.2010 11:55 Uhrtut mir leid, aber
ich kann in keinem einzigen beitrag eine "lästerei" über katar finden. es geht doch um etwas ganz anderes...
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rollo rakete | 08.12.2010 20:43 Uhrqatar
ein nachnutzungskonzept für 12 (!) stadien zu finden in einem land mit 1,8 mio (!!) einwohner halten ich für extrem unwahrscheinlich...
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tzven | 08.12.2010 20:29 Uhr@b. borsig
richtig wäre es, wenn man schon so einen auftrag annimmt, dazu zu stehen, dass das absolut unökologisch ist und reiner wahnsinn, aber man es macht, weil es einem bis zum lebensende das große büro und ein sehr schönes leben sichert.
ihren vorschlag der demontierbaren stadien finde ich übrigens sehr gut!
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Dase | 08.12.2010 19:27 UhrBevor...
...hier über Katar abgelästert wird, sollte man sich vielleicht auch einmal informieren. Vielleicht erfährt man dann auch, dass geplant ist, den Großteil der Stadien nach der WM ab- und in strukturschwachen Regionen weltweit wieder aufzubauen. Es wurde kolporiert, dass dies sehr gut bei der FIFA ankam und (neben der ganzen Kohle) ein wichtiger Grund für die FIFA war, die WM an die Scheichs zu vergeben.
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kevin reeers | 08.12.2010 16:54 Uhrsoso
Man kann dem Sohne ja nicht die Vergehen des Vaters anlasten. Aber da der Sohne ja auch den Namen des Vaters nutzet, und dieses Wohl auch ökonomisch, tut es mir leid dass ich schwere Probleme habe mit diesem Büro. Diese Auftragsvergabe ist sehr ärgerlich und stark monopolistisch. Es gibt noch genug Zeit um Wettbewerbe in Auftrag zu geben. Man kann an den Renderings sehen das die Entwürfe nicht gerade zuende gedacht sind. Die Nutzung von Solarenergie zur Kühlung is natürlich schonmal gut aber wer weiss ob das so wird wie es gedacht ist.
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lighthouse | 08.12.2010 14:38 Uhrunglaublich...
...mit neid hat es wohl kaum etwas zutun, wenn ein einziges büro 8 von 12 stadien baut...qualität und ein monopol bei einer internationalen großveranstaltung sind äußerst fragwürdig....vor allen dingen bei einer weltweiten öffentlichkeitspräsens...bei der es auch um multifunktionalität und vielfältigkeit geht- denn schließlich nehmen auch nicht 8 mannschaften aus einem einzigen land teil, sondern alle länder der welt leisten ihren beitrag....der globale gedanke von verbindung ist sinn einer solchen veranstaltung und sollte auch bei allen kulturellen, ökonomischen und ökologischen aspekten eine gerechte rolle spielen....
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matthias | 08.12.2010 14:16 Uhr@ solong
"der speer auf den hier angespielt wird hat mit recht einen hohen preis für sein mitwirken im 3. reich gezahlt ..."
Und hat der das damit abgebüßt? ".. leute lernt erstmal die fakten und nicht nur oberflächliche vorurteile ... " um es mit ihren worten zu sagen. die aussage war wohl als verteidigung des sohnes gegen alberne kommentare gemeint. aber die formulierung bitte ich doch zu überdenken.
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Beate Borsig | 08.12.2010 10:21 Uhr@tzven
Was mir wiederum auf den Wecker geht sind die Kommentare, die so tun, als könnten wir Architekten den Lauf der Welt ändern oder aufhalten. Ist es etwa nicht richtig, den Auftrag für ein solches Stadion anzunehmen und dann zu versuchen, es so gut und ökologisch wie möglich zu bauen? (Am besten übrigens m.E. auch demontierbar, darüber könnte man hier sehr wohl diskutieren). Oder gibt es gar kein richtiges Leben im Falschen und wir können nur noch für greenpeace und die unesco bauen (obwohl, bei der Unesco weiß man ja auch nicht so genau...)
Im übrigen weiß ich nichts über die Nachnutzungskonzepte, dafür ist ja auch noch 12 Jahre Zeit, vielleicht gibt es ja andere Nutzungen. Wie aus Stadien Shopping Malls oder Wohnungen werden können, dafür gibt es jedenfalls bereits sehr gute Beispiele.
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solong | 08.12.2010 08:20 Uhr...unfair...
... die unterschwelligen neidattacken gegen das büro speer sind doch am thema vorbei ... es erstaunt nicht wirklich das asp hier gleich ein paar stadien abbekommen hat ... denn asp ist seit 4 jahrzehnten auch im arabischen raum am bauen und gut bekannt ... wieso gilt asp im eigenen lande nichts ??? bei den "bildchenmalern" vielleicht nicht ... bei den architekten und ingenieuren schon ... und gerade speer !!! ... leute lernt erstmal die fakten und nicht nur oberflächliche vorurteile ... der speer auf den hier angespielt wird hat mit recht einen hohen preis für sein mitwirken im 3. reich gezahlt ... der speer junior ... inzwischen dann auch schon 76 ... hat 1964 nach wettbewerbserfolgen das büro gegründet ... da saß sein vater ... den er eh kaum gesehen hat ... noch in spandau ein ... also ... "und gerade speer" ... ist nicht nur eine absolut uninformierte sondern auch äusserst diskrimminierende verurteilung auf basis von dummen vorurteilen ... bleibt fair !!! ... das auch ich von der ganzen fußballgeschichte in katar nichts halte und es absoluter ökologischer unfug ist ... steht außer frage ...
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Kim | 07.12.2010 21:43 Uhrwas ist denn hier los?
@der pure.....vielleicht erstmal schlau machen bevor man Behauptungen verbreitet wie das Büro an den Auftrag kommt.....könnte man fast den Eindruck bekommen dass du in der Ehre gekränkt dass du sie nicht bauen darfst.......
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tzven | 07.12.2010 17:44 Uhreinfach lächerlich
36 stadien!!! als ob die welt nicht schon genug hätte.
"Wichtigste Planungsaspekte sind die ausschließliche Nutzung von Solarenergie sowie der Schutz vor dem Wüstenklima"
jaja, deshalb bauen wir erstmal zwölf schwere trümmer, die nach vier wochen nutzung jahrzehnte lang verwahrlost rumstehen. sehr ökologisch gedacht!
mich nervt dieses peinliche geschwätz immer mehr. wie soll die bilanz nach vier wochen aussehen gegenüber den verbrauchten ressourcen der erstellung??? augenwischerei!
wirklich klimaschützend wäre es, wenn sich die großen sportverbände endlich durchringen würden, die gastgeberländer mehrfach zu "nutzen". aber da steht natürlich eine viel zu große lobby dagegen.
schade, dass sich da die deutschen architektur-firmen auch noch gerne dran beteiligen. und gerade speer!!!!
und nur mal so zur erinnerung für die 12 stadien: katar ist gerade mal 80 x 180 km groß!!!!!!!
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WAHNSINN | 07.12.2010 16:25 Uhrder pure
Hat Axel Bienhaus im Interview auch gesagt, wie sie an diese Aufträge gekommen sind? 8 von 12?? Der Wahnsinn! Vielleicht im Gefolge von Uns Guido bei dessen fleissigen Wirtschafts-Reisen? Oder wie kann man sich solch ein Monopol sichern? Oder gelten As&P im arabischen Raum etwa als Global Player der Architektur? Der Prophet, der im eigenen Lande nichts gilt? Ich bin jedenfalls platt.
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Falken | 13.12.2010 13:09 UhrArchitekten bauen
einfach alles, Hauptsache der Preis stimmt,
Kritisches ist besonders von den sogenannten Großen nicht zu erwarten,
sonst wären sie nicht da, wo sie jetzt stehen,
aus der Geschichte wurde nichts gelernt,