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30.11.2022
Wie frei ist unser Stadtraum?
27. Berliner Gespräch im DAZ
Konsumieren oder nicht – in diesen Tagen der Vorweihnachtszeit wird es wieder besonders deutlich. Viele Menschen der jüngeren Generationen entscheiden sich angesichts des Klimawandels solidarisch dagegen. Für sie ist das keine Frage der Freiheit, sondern eine der Verantwortung. Wie genau die Freiheit in der Transformation unserer heutigen Gesellschaft zu verstehen ist, will der BDA mit seinen Gästen am Samstag, 3. Dezember 2022 im Berliner DAZ diskutieren. Mit dem inzwischen 27. Berliner Gespräch will er „zum Nachdenken über ein Freiheitsverständnis einladen, das sich von der Vorstellung der eigenen persönlichen Freiheit als Ausdruck der Individualisierung löst und sich den Zukunftsfragen der Gemeinschaft stellt.“
Die sechs Vorträge unter dem Obertitel „Raum für Freiheit. Zwischen Individualismus und Gemeinschaft“ werfen in erster Linie zivilgesellschaftliche Fragen auf. So referiert zum Beispiel Jean-Pierre Wils, Professor für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie der Radboud-Universität Nijmegen, über die Zukunft unserer Freiheit. Der Rotterdamer Stadtplaner Martin Aarts spricht zur bedrohten Freiheit öffentlicher Räume. Andrea Seelich, Architektin und Kriminologin, wird Feiheit und Zwang im Kontext der Gefängnisarchitektur präsentieren. Im Vortrag von Julia Jarass vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt geht es um das Recht auf ein Leben ohne Auto.
Moderiert wird das Gespräch von der Aachener Stadtbaurätin Frauke Burgdorff und BDA-Bundesgeschäftsführer Thomas Welter.
Veranstaltung: 3. Dezember 2022, 10.30 bis 16 Uhr
Ort: DAZ, Wilhelmine-Gemberg-weg 6, 10179 Berlin
Um Anmeldung auf der Webseite wird gebeten.
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Der Input „Das Recht auf ein Leben ohne Auto“ von Julia Jarass präsentiert die Verkehrswende, die Forderung zum 1,5-Grad-Ziel ist, als Realexperiment.