Am 5. September vor einem Jahr strömten 80 Drehteams aus, um Berlin 24 Stunden lang auf Film zu bannen. Sie waren in der Stadt unterwegs, in Bars, auf Plätzen, Hinterhöfen, auf Brachen. Die Kameras beobachteten gleichzeitig und in Echtzeit das Leben in Berlin - den ganzen Tag. Am Ende dieses Tages sind über 1.000 Stunden Filmmaterial entstanden für den längsten Film der Welt. Am kommenden Samstag ist nun das Ergebnis zu bestaunen, ob vor der heimischen Glotze oder beim Public Viewing im Technikmuseum.
24h Berlin sorgt für das längste Fernsehprogramm der Geschichte. Die Schauspieler sind Berliner, Wahlberliner oder Touristen, das Drehbuch ist das Leben in der Hauptstadt, ohne Filter, ohne Zwischenschnitte. Die 24stündige Dokumentation läuft ab 6 Uhr morgens im RBB-Fernsehen, auf ARTE, VPRO (Holland) und YLE Teema (Finnland).
Termin: Public Viewing am 5. September 2009, ab 6 Uhr morgens
Ort: Technikmuseum Berlin, Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin-Kreuzberg