Wenn Politik oder Wirtschaft von Digitalisierung sprechen, hat zwar jeder eine Vorstellung was es bedeuten könnte, im Detail wird es aber selten klar. Ist es die intelligente Steuerung einer Stadt, sind es führerlos fahrende Autos oder geht es um die flächendeckende Versorgung mit Breitband?
Das 23. Berliner Gespräch des Bundes Deutscher Architekten BDA am Samstag, 1. Dezember 2018 im Deutschen Architekturzentrum DAZ in Berlin widmet sich diesen Themen. Andreas Denk von der Zeitschrift der architekt beginnt das Programm, dann setzen Soziologe Dirk Baecker von der Universität Witten/Herdecke, Silke Franke von der Hanns-Seidel-Stiftung sowie Peter Jakubowski, Leiter des Referats „Digitale Stadt“ beim BBSR fort. Nach der Mittagspause sprechen Sigrid Brell-Cokcan von der RWTH Aachen, Marco Hemmerling von der TH Köln bevor Architekturkritiker Christian Holl aus Stuttgart mit seinem Vortrag schließt.
Schien die Digitalisierung lange vor allem im Kontext von Arbeit und Ökonomie genannt zu werden, fällt nun immer öfter auch das Wort Architektur. Entwurf und Ausführung werden eins und der Architekt scheint ohne einen Software-Ingenieur seine Entwürfe kaum noch realisieren zu können. Das Berliner Gespräch des BDA fragt nach den Dimensionen, die diese Entwicklungen annehmen können.
Termin: Samstag, 1. Dezember 2018, 10:30 Uhr
Ort: Deutsches Architekturzentrum Berlin DAZ, Wilhelmine-Gemberg Weg 6, 10179 Berlin
Zum Thema:
Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. Das vollständige Programm findet sich auf der Webseite des BDA. Die Veranstalter bieten eine Kinderbetreuung an!
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