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10.10.2024
Heute schon eine Architektin gesehen?
20 Jahre n-ails e.V.
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... | 15.10.2024 08:38 Uhr@auch ein architekt
[Anmerkung der Redaktion: Wir haben uns gegen die Veröffentlichung Ihres Kommentars entschieden, da er gegen unsere Regeln verstößt: Schreiben Sie zur Sache. Teilen Sie etwas Neues mit. Nennen Sie Argumente. Keine Beleidigungen. Verzichten Sie auf einen aggressiven Tonfall. Bitte schreiben Sie Ihren Namen. Verwenden Sie keine Links im Text.]
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auch ein | 11.10.2024 13:58 Uhrarchitekt
@7:
was haben SIE denn???
ich VERGLEICHE weil ich damit aufzeigen will, dass es bei ALLEN dasselbe ist.
frauen sind NICHTS BESONDERES. sie wollten GLEICHBERECHTIGUNG, nicht "besser" sein oder?
die frauen haben das ja nehm ich an gegründet um , damals noch..., zu zeigen, dass sie im NACHTEIL sind durch abwertung, kinderkriegen, carearbeit an den eltern etc.
ich sage NICHTS ANDERES als dass sich das im wesentlichen nicht geändert hat.
ich gebe ihnen recht: lasssen sie uns hier im baunetz wieder um architektur kümmern, nicht um befindlichkeiten
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Max | 11.10.2024 13:10 UhrNochmal zu Namen
Die Frage ist doch, wieso der Name den Verein angreifbar macht. Das passiert in unserem Kopf! Dass wir beim Wort Nagel (selbst im Zusammenhang mit Architektur!) noch lackierte Fingernägel assoziieren, ist doch der springende Punkt. Und solange wir nicht einfach über einen albernen Namen lachen können, gibt es noch einiges zu tun.
@auch ein Architekt: Vielleicht hat ja aber eine ArbeitgeberIN(!) Verständnis für reduzierte Stunden - auch bei männlichen Kollegen, die sich in den Haushalt und die Kindeserziehung einbringen. Dann wäre doch so ein Verein sehr hilfreich.
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erik | 11.10.2024 11:17 Uhrernsthaft
Wer sich ernsthaft für Gleichberechtigung interessiert, echauffiert sich nicht über meinen Kommentar. Er soll lediglich aufzeigen, wie unpassend doch die Wahl der Abkürzung für den Verein ist und nicht die Arbeit des Vereins infrage stellen. Mit dieser Namensfindung macht man sich einfach angreifbar. Und es wäre ein leichtes gewesen, dies zu verhindern.
Wenn jedwede Kritik als misogyn betitelt wird, ohne dies zu begründen, ist das einfach nur anmaßend.
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eon | 11.10.2024 10:37 Uhr@ auch ein architekt
Es geht in dem Artikel aber nicht um Männer! Was sie mit ihrem Kommentar an den Tag legen ist das typische, reflexhafte, männliche Verhalten, wenn es einmal nicht um sie geht, nämlich sofort klarzustellen, dass es den männlichen Vertretern ja genauso schlecht geht .
Sonst sind sie doch so fixiert darauf, dass alle Kommentator*innen sich inhaltlich auf den Artikel beziehen. Jetzt interessiert sie der wesentliche Inhalt nicht mehr, stattdessen stellen Sie einen Vergleich zu Männern auf um die anderen Inhalte zu relativieren.
Es ist dieses Verhalten mit dem Frauen ihre Leben lang kämpfen müssen.
P.S: Ich bin ein Mann
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Max | 11.10.2024 10:00 Uhr@Erik
Ich finde den Namen klug gewählt. Er ist eine Art Test. Der Verein hält einem das Stöckchen hin und dann kann man sich entscheiden, ob man drüber springt oder nicht.
Mir erscheint die Arbeit nach wie vor relevant und am Ende auch dienlich für das andere Geschlecht. Also weiter so!
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auch ein | 11.10.2024 08:55 Uhrarchitekt
@3 und 4:
es ist lediglich eine zusammenfassung und ein abgleich, ob wirklich was passiert ist.
hat nix mit misogyn oder so zu tun.
wie ich geschrieben habe: auch bei männern oder "er-sie-es-it`s" mit reduziertem pensum funktioniert es in unserer branche eben nicht. und auch in anderen nicht.
weniger stellenprozent will kein arbeitgeber (und kein bauherr!)
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... | 10.10.2024 22:43 Uhr@baunetz
ich kann mich nur wundern, wie derart sachfremde bzw. misogyne kommentare, wie #1 und #2, die neuartige qualitätsprüfung der baunetz, auf die ich neulich an anderer stelle aufmerksam gemacht wurde, unbeschadet überstanden haben. einfach cringe für alle beteiligten.
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eine Architektin | 10.10.2024 18:19 UhrChauvis
Danke Erik für deinen qualifizierten Kommentar. Eine tolle Zusammenfassung, warum die Arbeit von n-ails auch heute noch relevant ist.
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auch ein | 10.10.2024 16:52 Uhrarchitekt
" Vielleicht weil sie so verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen konnten, die ihnen im Büro versagt blieben oder weil rigide Bürostrukturen einen selbstbestimmten Tagesablauf nicht zuließen."
das trifft auch auf männer mit 80% stellen zu.
sie hätten es als selbständige machen sollen, dann weniger aufträge annehmen und damit eben auch weniger einkünfte
ist aber in JEDER branche so oder?
wer weniger arbeitet, verdient weniger.
das gilt auch für die damen bei edeka an der kasse. da fragt auch keiner nach gleichstellung
NEIN DAS IST KEINE KRITIK AN DER IDEE DER GLEICHSTELLUNG.
es ist eine realistische bestandsaufnahme. und die situation hat sich seit gründung der damen recht wenig verändert.
dazu kam dann irgendwann noch: architektur von frauen ist anders.
auch das erschliesst siche einem nicht...aber gehört in ein anderes themenfeld....
Erste lose Treffen ab 2004
n-ails Projketgruppe „Oberschönerwohnen“, 2007
Exkursion nach Wien 2011
Am Tag der Architektur 2010 organisierte der Verein die Diskussionsveranstaltung „Die Stadt. Die Frauen. Drei Thesen und ein Film“.
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auf der Palme | 15.10.2024 09:50 Uhr@10
Es ist aber nicht GLEICH und es gibt auch immer noch keine GLEICHE Behandlung. Nehmen Sie einen Architekten mit Kindern und eine Architektin mit Kindern, beide arbeiten 30 oder 40 Stunden plus. Wer glauben Sie kriegt in 90% der Fälle die Projektleitung, die größeren Projekte, die anspruchsvolleren Aufgaben etc.? Und nein, er hat keine eine bessere Qualifikation.
Das sind keine BEFINDLICHKEITEN sondern gelebte Realität - nicht immer und überall, aber häufig. Und ja, diese Auswahl kann auch zulasten guter Architektur gehen. Darüber wollten Sie ja lieber sprechen, richtig?