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09.03.2017
Hamburg legt nach
200 Meter hoher Elbtower geplant
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Andrea Palladio | 13.03.2017 09:27 Uhr@remko
Billige Rhetorik mit obligatem Nazivergleich und modischen Genderklischees.
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remko | 10.03.2017 21:12 Uhr...
@Alafra: Ich laufe ständig an einem Modell der Hafencity vorbei, auf dem an derselben Stelle eine Gruppe von Hochhäusern steht. Entworfen von Volkwin Marg. Die 'Vision' von einem einzelnen Phallus als Landmarke entstammt derselben Altherrenphantasie wie der Gau-Turm von Speer. Und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob der 'Dick' (Architektenjargon) in Altona oder Bilbrook steht. Es bleibt eine phantasielose, männliche Stammtischidee. Ich würde mein Jahresgehalt verwetten, dass unter einer Regula Lüscher anstatt eines Jörn Walters / Olaf Scholz die Hafencity einen intelligenteren Abschluß erhalten würde.
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Alalfra | 10.03.2017 09:44 UhrÄpfel und Birnen
Sehr geehrter remko,
Es stimmt zwar, dass Hitler einst auch aus Hamburg gerne eine weitere Vorzeigestadt gemacht hätte. Mit weitreichenden Planungen wie einer Nord-Süd-Achse oder eben auch dem besagten Hochhaus. Dieses jedoch hätte in Altona entstehen sollen, also deutlich weiter westlich. Worauf zielen Sie ihrer Aussage ab? Soll in Hamburg jetzt grundsätzlich kein Hochhaus mehr entstehen weil das Dritte Reich dies irgendwann einmal ganz woanders in Erwägung zog? Ich bin jetzt nicht überzeugt von dem Hochhausgedanken der Stadt. Als erstes Argument hier jedoch wieder einmal die Speer-Keule herauszuholen scheint mir überzogen.
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remko | 09.03.2017 16:27 Uhr...
Prima Zeitpunkt, schließlich jährt sich der städtebauliche Entwurf für Hamburg von Albert Speer zum achtzigsten Mal. Auch er plante ein alleinstehendes (250m hohes) Gauhochhaus. Herr Marg müßte sich eigentlich noch daran erinnern. Heute würde er wahrscheinlich Gau-Tower heißen.
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O. No | 13.03.2017 13:06 Uhr@remko
Oh Gott, Lüscher und intelligente Planung in einem Satz zu bringen zeugt von Cojones! Um bei männlichen Genitalien zu bleiben.