Die vom Bund Deutscher Architekten organisierten Berliner Gespräche befassen sich mit Themen an der Schnittstelle von Theorie und gesellschaftlicher Umsetzung. In diesem Jahr will man sich zum Thema „Das urbane Gewissen“ der Frage widmen, welche Wege aus der Ökonomisierung der Stadt führen können und wie Profit, Wert und Gemeinwohl in einen neuen Bezug zueinander gestellt werden können.
Drei Schwerpunkte wurden dafür gesetzt: „Der Ausverkauf der Häuser“, „Die Preisgabe des öffentlichen Raums“ und „Die Verhinderung der Teilhabe“. Neben dem Kopenhagener Planer Jan Gehl werden sich geladene Architekten, Künstler, Autoren und Stadtplaner mit interdisziplinären Beiträgen an der Diskussion beteiligen.
Termin: Samstag, 5. Dezember 2015, 10–16 Uhr
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ, Köpenicker Str. 48/49, 10179 Berlin
Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter: www.bda-architekten.de
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