Der 17. Wiener Architektur-Kongress widmet sich in diesem Jahr zwei Phänomenen des Städtebaus in Südosteuropa, die mit der Auflösung des sozialistischen Wirtschaftssystems einhergehen: einerseits der raumgreifenden informellen Bautätigkeit, die eine neuartige Form der Urbanisierung darstellt, andererseits den Prestigeprojekten, die jede Stadt benötigt, um am globalen Wettstreit der Stararchitekturen teilnehmen zu können.
Architekten, Urbanisten und Experten verschiedener südosteuropäischer Städte werden diesen Phänomenen der weitgehend unregulierten urbanen Transformationsprozesse nachgehen und diskutieren die Zukunftsfähigkeit der einzelnen Modelle im Fokus der „weltweiten Wirtschaftskrise“.
Termin: 20. bis 22. November 2009
Ort: Architekturzentrum Wien – Podium, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Der Kongress wird in englischer Sprache abgehalten.
Zum Thema:
www.azw.at