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27.02.2019
Entwürfe für Körper und Geist
Campus Masters im Februar entschieden
Auch 2019 prämiert BauNetz wieder aktuelle Abschlussarbeiten aus Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen. In der ersten Wettbewerbsrunde des Jahres setzen sich aus zwanzig zur Abstimmung freigegebenen Projekten die Themen Sport und Gesundheit durch. Konzepte mit Fokus auf Ökologie, Nachhaltigkeit und Forschung sind ebenfalls stark vertreten.
Der erste Platz geht an Klang der Stille von Viktoria Wecker. Ihr Entwurf, eine Badeanlage südlich von Weimar, schafft einen Ort der Ruhe und des Rückzugs für den stadtgeplagten Menschen. Eine starke Einbindung des Baukörpers in die Natur steht hierbei im Vordergrund.
Platz zwei belegt das Nationalstadion Wien von Rene Sturm. Die multifunktionale Sportstätte soll mit variablen Tribünen und neuen Flächen für Leichtathletik und Musikveranstaltungen Nachfolger des bestehenden Ernst Happel Stadions in Wien werden.
Dominik Keul erzielt mit seiner Arbeit Zeit und Raum den dritten Platz. Der Entwurf einer Forschungsstation bringt neben ihrer Nutzung durch Wissenschaftler ein öffentlich zugängliches Planetarium in die Berchtesgadener Alpen.
Bernhard Popp, vom Berliner Büro Gruber und Popp Architekten, vergab dieses Mal den Architektenpreis. Das Projekt Schlachthof 2050 von Philipp Jager, Student des Karlsruher Institut für Technologie, überzeugte den Architekten mit folgender Begründung: „Die Arbeit setzt sich auf vorbildliche Weise mit der Fragestellung nach zeitgemäßen Wohnformen auseinander. Der Verfasser bezieht dabei ökologische und politische Aspekte in seinen Entwurfsansatz ein und erweitert den rein architektonischen Diskurs um die Themen: Klimawandel, Ressourcenknappheit, Energiewirtschaft und soziale Lebensformen. In Anlehnung an plausible Wachstumsprognosen für unsere Städte wählt er folgerichtig die vertikale Bauform für die zu leistende Verdichtung. Ressourcenschonend entsteht auf dem Fundament und in der Struktur eines historischen Gewerbegebäudes ein Wohnhochhaus, das mit einem Mix aus unterschiedlichen Technologien Energie erzeugt und als vertikale Farm Lebensmittelanbau innerhalb des Gebäudes ermöglicht. Flexibel zuteilbare Wohnzellen können auf den sich stets ändernden Raumbedarf sozialer Gemeinschaften reagieren.“
Alle Preisträger werden auch in dieser Wettbewerbsrunde mit aktuellen Publikationen von DOM publishers belohnt. Gleichzeitig haben sie sich für die Teilnahme an der Jahreswertung qualifiziert. Aktuelle Informationen zum Wettbewerb und interessante Termine gibt es auf der Facebook-Seite von BauNetz Campus. Die Campus Masters werden unterstützt von Vectorworks.
Der erste Platz geht an Klang der Stille von Viktoria Wecker. Ihr Entwurf, eine Badeanlage südlich von Weimar, schafft einen Ort der Ruhe und des Rückzugs für den stadtgeplagten Menschen. Eine starke Einbindung des Baukörpers in die Natur steht hierbei im Vordergrund.
Platz zwei belegt das Nationalstadion Wien von Rene Sturm. Die multifunktionale Sportstätte soll mit variablen Tribünen und neuen Flächen für Leichtathletik und Musikveranstaltungen Nachfolger des bestehenden Ernst Happel Stadions in Wien werden.
Dominik Keul erzielt mit seiner Arbeit Zeit und Raum den dritten Platz. Der Entwurf einer Forschungsstation bringt neben ihrer Nutzung durch Wissenschaftler ein öffentlich zugängliches Planetarium in die Berchtesgadener Alpen.
Bernhard Popp, vom Berliner Büro Gruber und Popp Architekten, vergab dieses Mal den Architektenpreis. Das Projekt Schlachthof 2050 von Philipp Jager, Student des Karlsruher Institut für Technologie, überzeugte den Architekten mit folgender Begründung: „Die Arbeit setzt sich auf vorbildliche Weise mit der Fragestellung nach zeitgemäßen Wohnformen auseinander. Der Verfasser bezieht dabei ökologische und politische Aspekte in seinen Entwurfsansatz ein und erweitert den rein architektonischen Diskurs um die Themen: Klimawandel, Ressourcenknappheit, Energiewirtschaft und soziale Lebensformen. In Anlehnung an plausible Wachstumsprognosen für unsere Städte wählt er folgerichtig die vertikale Bauform für die zu leistende Verdichtung. Ressourcenschonend entsteht auf dem Fundament und in der Struktur eines historischen Gewerbegebäudes ein Wohnhochhaus, das mit einem Mix aus unterschiedlichen Technologien Energie erzeugt und als vertikale Farm Lebensmittelanbau innerhalb des Gebäudes ermöglicht. Flexibel zuteilbare Wohnzellen können auf den sich stets ändernden Raumbedarf sozialer Gemeinschaften reagieren.“
Alle Preisträger werden auch in dieser Wettbewerbsrunde mit aktuellen Publikationen von DOM publishers belohnt. Gleichzeitig haben sie sich für die Teilnahme an der Jahreswertung qualifiziert. Aktuelle Informationen zum Wettbewerb und interessante Termine gibt es auf der Facebook-Seite von BauNetz Campus. Die Campus Masters werden unterstützt von Vectorworks.
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1.Preis: „Klang der Stille“ von Viktoria Wecker, Visualisierung
2.Preis: „Nationalstadion Wien“ von Rene Sturm, Modell
3.Preis: „Zeit und Raum“ von Dominik Keul, Visualisierung
Architektenpreis: „Schlachthof 2050“ von Philipp Jager, Modell
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