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200 Jahre Zinkdächer mit VMZINC
Im Jahr 2011 wird gefeiert: 200 Jahre Zinkdächer mit VMZINC. Seit dem Jahr 1805 ist es möglich, das Material Zink zu walzen und somit Bleche zu fertigen. Ab diesem Zeitpunkt ließ sich das Metall auch für Bedachungen einsetzen. Nach einigen Versuchsdächern wurde dann im Jahr 1811 die erste dauerhafte Zinkbedachung ausgeführt. Es war das Dach der Kirche St. Barthélemy in Lüttich. Das verwendete Zink wurde damals von der Vieille Montagne – heute VMZINC – gefertigt, einer Firma, die in den letzen 200 Jahren in vielen Bereichen der Entwicklung des Baumaterials Zink als Pionier tätig war.VMZINC gibt es in Deutschland seit über 150 Jahren. Aufbauend auf diese lange Tradition war die Marke vor mehr als 30 Jahren auch Vorreiter im Bereich des vorbewitterten Titanzinks. Zum Produktprogramm zählen innovative Materialien wie
VMZ Zinc Plus mit seiner patentierten unterseitigen Beschichtung zum Schutz des Zinks. Besonders bekannt ist VMZINC aber für seine fünf vorbewitterten Oberflächenvarianten: das hellgraue Quartz-Zinc, das anthrazitfarbene Anthra-Zinc sowie Pigmento in den drei Farben Rot, Grün und Blau.
Geschichtliche Entwicklung
Am 17. Dezember 1805 geht die Mine Altenberg bei Lüttich in den Besitz von Jean Jacques Daniel Dony über.
Bereits 1811 erfolgt erstmals der Einsatz des von Dony hergestellten Materials im Bauwesen. Es handelt sich um gewalztes Zinkblech mit dem das Dach der Kirche Saint-Barthélemy in Lüttich gedeckt wird.
1837 wird aus der von Dony gegründeten Firma die belgische société anonyme des mines et fonderies de la Vieille Montagne (zu Deutsch Altenberg). Aus Vieille Montagne wird später der Markenname VMZINC. Noch im selben Jahr nimmt die Filiale in Frankreich ihre Arbeit auf. Weitere Filialen folgen.
Im Jahr 1853 wird die deutsche Niederlassung gegründet.
Technologische Entwicklung
Als Nachfolge der Zinkherstellung im Schmelzofen entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Elektrolyse, das heute noch übliche Verfahren bei der Produktion von Zink. Das Werk der Vieille Montagne im französischen Viviez ist 1922 das erste, dass Zink in Europa mittels der Elektrolyse herstellt.
In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts kommt es zu zwei entscheidenden Neuerungen: dem kontinuierlichen Gieß-Walz-Verfahren und der Verwendung der Legierung Titanzink. VMZINC war eine der ersten Firmen die diese Neuerungen umsetzten.
1976 startet VMZINC die ersten Testreihen für die Vorbewitterung von Titanzink. Schon 1978 bringt das Unternehmen das auf diese Versuche zurückzuführende Anthra-Zinc als Produkt auf den Markt. Anfang der 90er Jahre folgt mit Quartz-Zinc die zweite vorbewitterte und im Jahr 2005 mit Pigmento die erste farblich vorbewitterte Oberfläche.
1994 wird VMZ Zinc Plus eingeführt. Hierbei handelt es sich um einen patentierten Schutz der Blechunterseite. Diese rückseitige Bandbeschichtung besteht aus einer hochwertigen, zweikomponentigen 60 µm dicken Polyurethan/Polyamid-Verbindung. Durch den Zusatz von hochwertigen Korrosionshemmstoffen in der Grundierung wird ein Höchstmaß an Korrosionsschutz erreicht.
Kontakt
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Umicore Bausysteme GmbH
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Gladbecker Str. 413
45326 Essen
Tel.: 0201 836 06-0
Fax 0201 836 06-60 -
www.vmzinc.de
knut.koenig@umicore.com
