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07.11.2001
Containerschiff im Dock
Grundsteinlegung für Bürokomplex in Hamburg
In Hamburg-Altona wurde am 5. November 2001 der Grundstein für einen Bürokomplex am Elbufer gelegt, der von der DWI-Gruppe unter dem Namen „elbberg campus“ entwickelt wurde. Der Entwurf für das 60 Millionen Mark teure „Büroschiff“ stammt von dem Hamburger Büro Bothe Richter Teherani (BRT).
Aufgrund der schwierigen Lage an der Großen Elbstraße ist der Komplex in drei Teile gegliedert, womit der Geschichte des Ortes und den vorhandenen Sichtachsen Rechnung getragen wird. Der Kopfbau direkt am Ufer hat die Form eines längs aufgeschnittenen Containerschiffs und verweist damit deutlich auf die Eigenheit des Standortes. Die von der Straße aus begehbare Dachfläche fungiert als Erweiterung des „Altonaer Balkons“. Der liegende zweigeschossige Riegel wird seitlich von einer Art Kommandobrücke überragt. Futuristisch gerundete Ecken wecken hier sogar die Assoziation an ein Raumschiff. Der liegende Riegel nimmt den Versprung der Uferböschung auf und belässt den dahinter liegenden Bauten den Blick auf die Elbe. Diese beiden so genannten „Loftgebäude“, sind ebenfalls in den Elbhang integriert und ermöglichen vom dahinter liegenden Park einen freien Blick auf den Hafen. Die Loftgebäude bestehen aus einer Addition von dreigeschossigen Büroeinheiten, die wie Schotten durch Spanten getrennt scheinen.
Die Fertigstellung des Komplexes, der rund 10.000 Quadratmeter Bürofläche bieten wird, ist für September 2002 vorgesehen.
Ein weiteres Modellfoto ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: BRT, Hamburg).
Zusätzliche Informationen sowie Grundrisse und Schnitte finden sich im Webauftritt des
elbbergcampus.
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