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24.10.2001
Main oder Elbe
Frankfurt und Hamburg bewerben sich für Olympia
Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main hat am 23. Oktober 2001 seine Studie für die Olympischen Spiele 2012 im Rathaus Römer vorgestellt. Der Stadtplaner Jochem Jourdan und der Unternehmensberater Arthur Andersen haben die Olympiastudie für den Raum Rhein-Neckar erarbeitet. Ihre Planung sieht den Bau des Olympiastadions am Rebstock vor. Die Standorte für weitere Wettkampfstätten befinden sich in sieben Kommunen des Frankfurter Umlandes.
In Konkurrenz dazu hat der Hamburger Senat am gleichen Tag die Olympiabewerbung der Hansestadt verabschiedet - eine der letzten Entscheidungen des rot-grünen Senats unter Ortwin Runde. Für die Planungen in Hamburg zeichnen Senator Willfried Maier und Oberbaudirektor Jörn Walter verantwortlich. Im Zentrum der Olympischen Spiele in Hamburg soll der Hafen stehen. Das Olympiastadion soll dabei auf dem Kleinen Graasbrook, das Olympiadorf im Baakenhafen in der HafenCity errichtet werden. Die Spiele sollen damit der nachhaltigen Entwicklung des neuen Stadtteils dienen.
Die Bewerbungen der einzelnen Städte müssen bis zum 3. November 2001 beim Nationalen Olympischen Komitee eingereicht werden. Am 15. März 2002 wird das NOK dann entscheiden, mit welcher Stadt Deutschland sich beim Internationalen Olympischen Komitee für die Spiel 2012 bewirbt.
Informationen zur Bewerbung Hamburgs kann unter Hamburg für Olympia, die für Frankfurt unter Frankfurt Olympia eingesehen werden.
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