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25.11.2024
Gutes Teamwork von nebenan
Österreichischer Bauherr:innenpreis 2024 verliehen
Die Zentralvereinigung der Architekt:innen Österreichs (ZV) hat in der vorletzten Woche den Bauherr:innenpreis 2024 verliehen. Seit 1967 richtet er sich an Planende und deren Auftraggeber*innen für die kooperative Realisierung von Bauten in Österreich.
„Es werden beispielhafte Projekte gesucht, bei denen die intensive Zusammenarbeit zwischen Bauherr:innen und Architekt:innen zu außergewöhnlichen Lösungen geführt hat. Ausgezeichnet werden herausragende Bauten, Freiraumgestaltungen sowie städtebauliche Lösungen, die in den vergangenen drei Jahren entstanden sind“, so der ZV zu den Auswahlkriterien. In diesem Jahr vergab die Jury sieben gleichrangige Preise:
- Einfamilienhaus mit Schilfdach in Weiden am See
Architektur: Gilbert Berthold (Zürich); Bauherrschaft: privat - Drauforum in Oberdrauburg
Architektur: Eva Rubin (Kärnten); Bauherrschaft: Marktgemeinde Oberdrauburg; Tragwerksplanung: Lackner | Egger Bauingenieure - Wohnprojekt "Die Auenweide" in St. Andrä Wördern
Architektur: einszueins architektur (Wien); Bauherrschaft: Verein Wohnprojekt Wördern; Tragwerksplanung: KPZT | Kurt Pock; Freiraumplanung: Elisa Millonig - KinderKunstLabor in St. Pölten
Architektur: Schenker Salvi Weber Architekten (Wien); Bauherrschaft: Stadt St. Pölten; Tragwerksplanung: Werner Sobek; Freiraumplanung: Rupert Halbartschlager und bauchplan ).( - Universität Innsbruck – Ágnes Heller Haus in Innsbruck
Architektur: mohr niklas architekten (Wien); Bauherrschaft: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H & Leopold-Franzens-Universität Innsbruck; Tragwerksplanung: Alfred Brunnsteiner; Freiraumplanung: Kieran Fraser Landscape Design - Buchhammerhof Martinsbach in Kaunerberg
Architektur: Harald Kröpfl (Landeck); Bauherrschaft: privat - Weitergebaut – Neue Bürowelt Haberkorn in Wolfurt
Architektur: NONA Architektinnen (Dornbirn); Bauherrschaft: Haberkorn GmbH
Architekturpublizistin Gabriele Kaiser aus Wien ermittelte die Preisträger*innen als Jurymitglied gemeinsam mit den Architekten Armin Pedevilla von pedevilla architects (Bruneck) und Yves Schihin von Oxid Architektur (Zürich). Nominiert haben sie 23 der 119 Einreichungen und besichtigten diese Projekte im Anschluss vor Ort.
Typologisch sind die Entwürfe wie auch im letzten Jahr divers aufgestellt. Die Bandbreite wurde dabei noch deutlicher, denn dieses Mal wurden sieben statt nur drei Projekte gekürt. Interessant ist, dass keins der diesjährig ausgezeichneten Projekte in der Hauptstadt realisiert wurde, obwohl drei der nominierten Bauten aus Wien kamen. (tg)
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Preis: Einfamilienhaus mit Schilfdach in Weiden am See
Preis: Drauforum in Oberdrauburg
Preis: Wohnprojekt „Die Auenweide“ in St. Andrä Wördern
Preis: KinderKunstLabor in St. Pölten
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