Basel ist eine Stadt mit kontrastreichen Maßstäben. Das sieht man an den engen Gassen und der Weite des Rheins ebenso wie beim Vergleich der kleinteilig gewachsenen Altstadt mit den großstädtischen Arealen der Pharmaindustrie, wo etwa die beiden Türme der Firma Roche den Schweizer Hochhaushöhenrekord halten.
Doch es gibt noch mehr Gründe für einen Besuch in der Stadt, die Kulturinteressierte vor allem mit den vielen Museen und der jährlich stattfindenden Kunstmesse verbinden. Was wiederum nicht nur an Herzog & de Meuron und ihrem dortigen Hauptsitz liegt. Ein Blick ins BauNetz-Archiv zeigt, wie viele Büros in den letzten Jahren dazu beigetragen haben, dass Basel für wegweisende Architektur vor allem auch beim Umbauen bekannt geworden ist.
Auf ehemaligen Industrie- und Gewerbeflächen wie dem Lysbüchl-Areal und dem Erlenmatt-Areal entstehen neue Wohnquartiere mit bezahlbaren Mietmodellen, auf dem Dreispitz-Areal mischen sich Gewerbe- und Kulturbauten, das Gundeldinger Feld ist schweizweit zum Inbegriff des gemeinwohlorientierten Zusammenlebens geworden. Wer keine Zeit hat, seine Tour selbst zu planen, kann für Juni 2025 eine Reise buchen oder sich mit Unterstützung von BauNetz-Maps auf den Weg machen. (fm)
Teaser: Umbau für das Kunsthaus Baselland von Buchner Bründler. Foto: Maris Mezulis