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30.07.2001
Vor Ort
Stadt Innsbruck lobt Hochhausstudie aus
Bis zum 11. September 2001 können sich Architekten und Stadtplaner für die Teilnahme an einer von der Stadt Innsbruck ausgelobten Hochhausstudie bewerben.
Im Rahmen von fünf Workshops soll eine stadtstrukturelle und stadtgestalterische Studie zum Thema „Hochhaus in Innsbruck, Tirol“ erstellt werden. Die Studie, die mit 3 - 4 ausgewählten Teams im Rahmen von „Vor Ort“- Workshops erarbeitet werden soll, wird inhaltlich moderiert und soll als Prozeß eines innovativen, ergebnisoffenen Verfahrens verstanden werden.
Mit der Bauform Hochhaus, gekoppelt mit „grüner und sozialer Technologie“, soll im Rahmen eines transparenten Verfahrens die Diskussion und Frage nach Hochhäusern in Innsbruck geführt werden. Das Konzept soll laut Auslober als eine alternative Vorgangsweise einer Stadtgestaltungs- und Entwicklungsstudie gesehen werden.
Pro Team ist eine Bearbeitungsgebühr von 20.000 Euro vorgesehen.
Zu dem Auswahlgremium der Workshopteilnehmer gehören neben W. D. Prix und H. Swiczinsky von COOP Himmelb(l)au (Wien) unter anderem auch Carl Fingerhuth (Darmstadt/Zürich), Volker Giencke (Graz/Innsbruck) und Kunibert Wachten (Aachen/Dortmund).
Das Verfahren soll in Form von Zwischenpräsentationen der Innsbrucker Öffentlichkeit vorgestellt und außerdem als Web-Dokumentation ins Netz gestellt werden.
Das Ergebnis wird unter Nennung der Teilnehmer publiziert und kann als Referenzverfahren verwendet werden.
Die Bewerbungen müssen bis zum 11. September 2001 beim Architekturforum Tirol, Erlerstraße 1, A-6020 Innsbruck eingereicht werden.
Weitere Informationen zu dem Verfahren stehen im Internet unter der Adresse www.hochhausinnsbruck.at zum Download bereit.
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