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15.01.2010
Kreative Städte
Praxisworkshop in Köln
*** Anmerkung der Veranstalter vom 20. Januar 2010: Die Veranstaltung ist auf Grund der großen Nachfrage von BauNetz-Lesern inzwischen leider ausgebucht.***
Würde man in einer Meinungsumfrage die beiden beliebtesten Schmusebegriffe in der deutschen Städtebaupolitik wählen, die „nachhaltige Stadt“ und die „kreative Stadt“ würden sicherlich sehr gut abschneiden. Jede Stadt möchte neuerdings nachhaltig und kreativ sein.
Was aber bedeutet „kreative Stadt“? Und welche Auswirkungen hat „Kreativität“ als Entwicklungsziel auf die Praxis des Städtebaus und der Stadtpolitik? Die Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltet dazu einen zweitägigen Workshop in Köln und verweist auf aktuelle Entwicklungen im Hamburger Gängeviertel, auf dem Berliner RAW-Gelände, im Frankfurter Nordend und im Belgischen Viertel in Köln.
Aus der Ankündigung: „Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Ist die ‚Kreative Stadt‘ ein zeitgemäßes Konzept für die Stadtentwicklung? Welche Strategien und Ziele verfolgen Städte damit und wie realisieren sie konkrete Programme oder Projekte? Wie gehen die Städte mit den parallel stattfindenden Aufwertungs- und Verdrängungsprozessen in urbanen Kreativquartieren um?“
Zum Workshop wurden dementsprechend Vertreter der genannten Städte sowie Quartiersmanager, Kulturschaffende und Stadtplaner eingeladen.
Workshop: Freitag, 22. Januar 2010, 13-21 Uhr
Ort: Alter Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Am Samstag, 23. Januar 2010, findet ab 10 Uhr ein etwa dreistündiger „Streifzug“ durch „Kölns Kreativquartiere“ statt. Um Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Die Anmeldeformulare auf der Internetseite sind zwar bereits geschlossen, eine Anmeldung ist aber vor Ort noch möglich.
Zum Thema:
Vollständiges Programm und Wegbeschreibung unter www.boell-nrw.de
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