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25.06.2001
Prix de Rome
Internationale Architekturpreise in Amsterdam vergeben
In Amsterdam wurden am 21. Juni 2001 die diesjährigen Gewinner des „Prix de Rome“ in den Bereichen Architektur sowie Landschaftsarchitektur und Stadtplanung bekannt gegeben. Bereits am 29. März waren acht Planer für die Endrunde des Verfahrens ausgewählt und mit einer fiktiven Planung beauftragt worden. Wettbewerbsaufgabe im Bereich Architektur war es, eine Zuckerfabrik in Halfweg zu einem Kulturzentrum umzuwandeln und ein Eingangsgebäude für das Naturschutzgebiet östlich des Areals entwerfen.
Eine internationale Jury, der unter anderem Vittorio Magnago Lampugnani, Bob van Reeth und Lars Spuybroek angehörten, vergab folgende Auszeichnungen:
- Erster Preis: Gianni Cito, Italien (nebenstehende Abbildung);
- Zweiter Preis: Theo Hauben, Niederlande (Zoom-Bild);
- „Basic prize“: Marion Regitko, Deutschland (Zoom-Bild);
- „Basic prize“: Fjodor Richter, Niederlande (Zoom-Bild).
Im Bereich Landschaftsarchitektur und Stadtplanung galt es, eine Raumplanung für das Areal „Westland“ zu entwickeln. Die Jury, der unter anderem Kees Christiaanse angehörte, ermittelte folgende Preisträger:
- Erster Preis: John Lonsdale, Großbritannien (Zoom-Bild);
- Zweiter Preis: Jago van Bergen, Niederlande (Zoom-Bild);
- „Basic prize“: Nikol Dietz, Niederlande (Zoom-Bild);
- „Basic prize“: Paul Toornend, Niederlande (Zoom-Bild)
Der bereits 1817 von König Willem I gegründete „Prix de Rome“ ist der wichtigste holländische Staatspreis für junge Architekten und Künstler bis 35 Jahre.
Alle Arbeiten der acht Finalisten des Wettbewerbes werden bis 29. Juli 2001 in der Van Nelle Entwurfsfabrik ausgestellt (täglich 10.00-17.00 Uhr).
Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie außerdem unter der Adresse www.prixderome.nl
Abbildungen: Prix de Rome.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
Dietz · Joppien · Hammerschmidt
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