In Erfurt feierte die Stiftung für Technologie- und Innovationsförderung Thüringen (STIFT) am 7. Juni 2001 das Richtfest des neuen Anwendungszentrums für Mikrosystemtechnik (AZM).
Das 42 Millionen Mark teure Technologiezentrum wird von dem Leipziger Planungsbüro Obermeyer Albis-Bauplan entworfen.
In den Komplex sollen Firmen einziehen, die in den Bereichen Mikroelektronik, Mikrooptik und Mikromechanik forschen und publizieren. Ziel ist die Ansiedlung weiterer Firmen, so dass ein umfassender Standort für Mikrosystemtechnik entsteht.
Für das AZM wird ein vorhandenes Gebäude verwendet, das 1989 im Rohbau fertiggestellt worden war und seitdem leer stand. Für die jetzige Nutzung wurden die vorgefertigen Betonelemente und -platten des Baus weitestgehend entfernt und durch verschiedene Fassadensysteme ersetzt. Das Prinzip der Lochfassade wird beibehalten, aber durch einen großzügig verglasten Eingangsbereich und viele Applikationen durchbrochen, die für ein lebhaftes Erscheinungsbild sorgen sollen.

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