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31.05.2001
Rieslingstube in den Ministergärten
Hessens Landesvertretung in Berlin eingeweiht
In Anwesenheit von Hessens Ministerpräsident Roland Koch und Altkanzler Helmut Kohl ist am 31. Mai 2001 der Neubau der hessischen Landesvertretung in Berlin eingeweiht worden. Das nach Wettbewerbsgewinn von den Frankfurter Architekten Michael Christl und Joachim Bruchhäuser geplante Gebäude befindet sich in den „Ministergärten“ zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz in Berlin-Mitte. Hier war bis 1989/90 der „Todesstreifen“ der Berliner Mauer.
Ministerpräsident Koch bekannte sich erneut zu zeitgenössischer, moderner Architektur: „Wenn man die Landesvertretung sieht, wird man sie - architektonisch - nicht wieder vergessen“, sagte er in einer Festrede zur Eröffnung.
Das viergeschossige Gebäude ist als eine Komposition von kubischen Volumina angelegt. Im vierten Obergeschoss kragt ein Trakt mit Appartements signifikant um zehn Meter aus.
Das Gebäude hat eine Hauptnutzfläche von 2.500 Quadratmetern für Büros, Säle, Wohnungen und eine „Rieslingstube“. Die Bausumme war mit 32 Millionen Mark angegeben worden.
Lesen Sie auch die BauNetz-Meldungen zum Wettbewerb, zur Grundsteinlegung und zum Richtfest der Landesvertretung.
Weitere Informationen zu diesem Bau sowie weiteren Botschaften und Landesvertretungen in Berlin finden Sie in der entsprechenden BauNetz-Übersicht.
Foto: BauNetz
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