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07.05.2001
Ein Däne an der Alster
Wettbewerb für Güterbahnhof Hamburg-Barmbek
Carsten Lorenzen, dänischer Architekt mit Lehrstuhl in Dresden, ist Sieger eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs für das Areal des Güterbahnhofs Hamburg-Barmbek.
Lorenzen, der mit dem Landschaftsarchitekten Peter Becht (beide Kopenhagen) zusammen gearbeitet hatte, wurde unter 31 Teilnehmern (bei 191 Bewerbungen) als Sieger des zweistufigen Bewerbungsverfahrens gekürt.
Auf dem lang gestreckten, 94.000 Quadratmeter großen Güterbahnhofs-Areal zwischen S-Bahn und Stichkanal südlich des Bahnhofs „Alte Wöhr“ sollen rund 500 Wohnungen vornehmlich für Familien mit Kindern entstehen. Gewerbeflächen wird es auf ca. 20.000 Quadratmetern geben, so dass ein „harmonisches Miteinander von Wohnen und Arbeiten“ entstehe (Investor DBImm in einer Presseerklärung).
Oberbaudirektor Jörn Walter kommentierte den Entwurf so: „Lorenzen ist es nicht nur gelungen, dem langen, schmalen Baugebiet eine interessante Identität zu geben, sondern auch die Beziehung zum Stadtpark und zur Siedlung Barmbek-Nord herzustellen“.
Mit dem Baubeginn für das Projekt, das unter der Marketing-Bezeichnung „Wohnen und Arbeiten am Stadtpark“ geführt wird, wird für das Jahr 2003 gerechnet.
Abbildung: Carsten Lorenzen
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