- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
25.04.2001
Unter einem Dach
Einweihung der Französischen Schule in Frankfurt am Main
In Anwesenheit des französischen Außenmisministers Hubert Védrine wurde am 24. April 2001 die neu errichtete französische Schule „Victor Hugo” in Frankfurt am Main feierlich eröffnet.
Als Architekten zeichnen Claude Costantini und Michel Regembal (CR architecture, Paris) verantwortlich, die 1997 den vom französischen Außenministerium ausgelobten internationalen Schulbauwettbewerb gewonnen hatten.
Insgesamt 30 Millionen Mark hat der Neubau gekostet, der angefangen bei Vorschule und Grundschule bis hin zum Gymansium alle drei Stufen unter einem Dach vereint.
Der Komplex steht im Stadtteil Rödelheim, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Liebig-Schule. Er setzt sich aus einem Quer- und einem Längsriegel zusammen. Während der Querriegel die Verwaltungs- und Unterrichtsräume des Gymnasiums aufnimmt, sind im Längsriegel die Grund- und Vorschule untergebracht, die jeweils über getrennte Eingangsbereiche verfügen. Beide Baukörper werden über eine Brücke miteinander verbunden. Diese mündet in einer Halle im Querriegel, die von den Schülern des Lycée Français und den Liebig-Schülern gleichermaßen als Begegnungsraum genutzt wird.
Sowohl die Vor- und Grundschule als auch das Gymnasium haben zudem eigene große Terrassen und überdachte Pausenräume.
Formal wird der Schulbau vor allem durch die Verwendung der Materialien Stahl und Glas bestimmt, hinzu kommen Holzpaneele und voroxydiertes Kupferblech.
Insgesamt werden derzeit rund 550 Kinder an der Französischen Schule unterrichtet, Kapazität besteht für ca. 770 Schüler.
Als Zoom-Bilder hinterlegt finden Sie eine weitere Außenansicht, sowie Innenaufnahmen der Bibliothek, der Halle, der Caféteria und ein Stützendetail (Quelle: Eric Robinet / Lycée Victor Hugo).
Kommentare:
Meldung kommentieren