In Frankfurt-Sachsenhausen, direkt am Mainufer und gegenüber des Westhafens, wurde am 6. März 2001 in Anwesenheit der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth der Grundstein für ein neues Wohn- und Dienstleistungsquartier gelegt. Das Frankfurter Büro Kalmbacher + Ludwig errichtet auf dem rund 11.000 Quadratmeter großen Areal am Theodor-Stern-Kai im Auftrag der FAAG Frankfurter Aufbau AG und der REALGRUND Projektgesellschaft Mainterrassen mbH sieben Wohnhäuser und ein Bürogebäude. Die Architekten waren 1993 als Sieger aus einem kooperativen Gutachterverfahren unter Beteiligung der Stadt hervorgegangen und mit der Planung beauftragt worden. Ihr Entwurf reagiere in prägnanter Weise auf das städtebauliche Umfeld und seine Besonderheiten, hieß es in der Begründung.
Zudem werde mit dem Konzept ein wesentlicher Beitrag zur „Rückeroberung des Mainufers“ als urbanen Lebens- und Erlebnisraum geleistet. Der Entwurf sieht einen begrünten Sockelbereich mit Tiefgarage, Keller und Hauseingängen vor. Darüber erheben sich drei Wohnbauten mit 101 Eigentumswohnungen an der „Riverside“, und versetzt dazu, vier weitere Gebäude mit 68 Mietwohnungen an der „Gardenside“. Ein Bürogebäude, das im Erdgeschoss auch Gastronomienutzungen beherbergt, schließt das Quartier zu dem ebenfalls neu entstehenden Allianz-Neubau (BauNetz-Meldung vom 13.2.2001 anlässlich des Richtfests) hin ab. Das Ensemble gruppiert sich um einen durch Atrien, Mietergärten und Grünbereiche locker gegliederten Innenhof. Ab Februar 2002 sollen die ersten Mieter das Quartier beziehen können.

Ein Blick vom gegenüber liegenden Mainufer ist als weiteres Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: FAAG).

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