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13.11.2009
Nottingham Contemporary
Museum von Caruso St John eröffnet
David Hockney und Frances Stark werden morgen den Anfang machen. Am 14. November 2009 wird der Neubau des Nottingham’s new Centre for Contemporary Art eröffnet. Das Galeriegebäude am Lace Market in der Nähe der Innenstadt wurde von dem Londoner Büro Caruso St John Architects entworfen und geplant. 2004 hatten Adam Caruso und Peter St John den Wettbewerb gewonnen und sind mit der Ausführung des ambitionierten Baus beauftragt worden.
Auf rund 3.500 Quadratmeter finden nun u.a. Ausstellungsräume, kleinere Galerien, ein Foyer, ein Theatersaal, eine Black-Box, Archive sowie ein Café Platz. Die Innenräume wurden teilweise von Künstlern wie Matthew Brannon und Pablo Bronstein ausgestattet.
Das Projekt in Nottingham zeichnet sich vor allem durch die gefaltete, jadegrüne und strahlendgoldene Fassade aus. Die farbliche Gliederung strukturiert den Baukörper: Schwarze Betonplatten zieren den Sockel. Es folgen grüne Betonfertigteile in den mittleren Geschossen. Vier Erhöhungen, mit schmalen, golden eloxierten Aluminium-Abdeckplatten verblendet, sollen dem Gebäude einen topographischen Charakter verleihen. Das Grün der unteren Wände wurde komplementäre zum Dunkelrot der benachbarten Gebäude gewählt, während die „goldene Krone“ Lebendigkeit vermitteln soll, so die Architekten.
Übrigens: Caruso St John haben auch die Thomas Demand-Ausstellung konzipiert, die noch bis Mitte Januar 2010 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin zu sehen ist.
Zum Thema:
www.nottinghamcontemporary.org
www.demandinberlin.org
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