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26.10.2009
Rauhe Schale, weicher Kern
Fertigstellung in Madrid
Das kürzlich eröffnete IMAM-Gebäude in Madrid vereint Frauenzentrum und Stadtarchiv in einem Gebäude. Der Entwurf von nodo17 Arquitectos (Madrid) ständert den größten Teil der Gebäudemasse auf und macht damit Platz für einen Durchgangsraum zwischen zwei innerstädtischen Straßen.
Die zwei im Gebäude untergebrachten, recht unterschiedlichen Funktionen sind von außen nicht ablesbar. Vielmehr wirkt der Bau wie mehrere hintereinander gestellte Betonscheiben, die voneinander durch ins Gebäude geschnittene Lichtschlitze getrennt werden. In die Sichtbetonfassade wurden unterschiedlich große, farbige, runde Fenster eingelassen, die nun wie bunte Glasmurmeln verschiedene Lichtstimmungen im Innenraum erzeugen. Die Architekten: „Wir wollten ein Gebäude mit einer möglichst rauen Außenwirkung entwerfen, daher haben wir versucht alle baukonstruktiven und haustechnischen Spuren sichtbar werden zu lassen.“
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