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30.01.2001
Mehr MINERGIE
Ostschweizer Kantone und Liechtenstein loben Sanierungspreis aus
Die Schweizer Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Zürich und das Fürstentum Liechtenstein haben am 30. Januar 2001 erstmals den mit 50.000 Franken dotierten „MINERGIE-Preis“ für vorbildliche Sanierungsprojekte ausgelobt.
Zur Teilnahme aufgerufen sind öffentliche und private Bauherren, institutionelle Anleger, Planer und Planerteams aufgerufen, die ein selbstgewähltes Objekt - bevorzugt aus dem Bereichen Wohnungs- oder Bürobau - einreichen können. Voraussetzung ist, dass der Standort in einem der veranstaltenden Kantone oder im Fürstentum Liechtenstein ist, das Ursprungsbaujahr vor 1990 liegt, für die letzten zwei Jahre im unsanierten Zustand der Energieverbrauch für Heizung, Warmwasser und Elektrizität bekannt und dokumentiert ist, die Bauarbeiten der Sanierung zwischen der Preissausschreibung (30. Januar 2001) und dem 31. Dezember 2002 abgeschlossen werden und dass die Sanierung die Bedingungen des MINERGIE-Standards erfüllt. Hierbei handelt es sich um eine geschützte Qualitätsmarke für Güter und Dienstleistungen, „die den rationellen Energieeinsatz und die breite Nutzung erneuerbarer Energien bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität, Sicherung der Konkurrenzfähigkeit und Senkung der Umweltbelastung ermöglichen“.
Abgabetermin ist der 15. August 2001. Der Jury, die im September 2001 zusammentritt, wird Santiago Calatrava vorsitzen; weitere prominente Preisrichter sind außerdem Andrea Deplazes (Bearth + Deplazes, Chur) und Dietmar Eberle (Baumschlager Eberle, Lochau). Die vollständige Auslobung kann unter unter http://www.energie.zh.ch im pdf-Format heruntergeladen werden.
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