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11.09.2009
Neue Visitenkarte
Busbahnhof von Auer Weber in München eingeweiht
München hat lange auf sein „neues Herz“ gewartet, heute ist es soweit. Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) der Architekten Auer+Weber+Assoziierte (München) wurde heute morgen im Beisein von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude feierlich eingeweiht (siehe BauNetz-Meldung zum Richtfest vom 20. Januar 2009). Die „Visitenkarte“ der bayerischen Hauptstadt bildet den Auftakt der neuen „Stadtkante“ nördlich des Gleisfelds zwischen Hauptbahnhof und Pasing in der Maxvorstadt.
Der neue ZOB fasst auf einer Bruttogeschossfläche von 25.000 Quadratmetern die Nutzungen Terminal, Büro und Dienstleistung zusammen. In der ZOB-Passage sind zusätzliche Flächen für Einzelhandel und Gastronomie entstanden. Als Verteilerebene dient das so genannte „Promenadendeck“, das über Stege und Fahrtreppen an die Haltestellen des zentralen Omnibusbahnhofs und der S-Bahn sowie an die Hackerbrücke angebunden ist.
Die Gebäudehülle umschließt die einzelnen Gebäudetrakte und fasst diese zu einer Großform zusammen. Die Fassade besteht aus einer dauerhaften und damit wartungsarmen Metallkonstruktion. Sie setzt sich aus einer Stahl-Unterkonstruktion und mit Abstand angeordneten Aluminium-Rohren zusammen, die von nahem Durchblicke ermöglichen, von weitem jedoch eine geschlossene Fläche bilden.
Die Gesamtinvestitionen des ZOB werden mit 50 Millionen Euro angegeben.
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