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06.07.2009
Mut zur Lücke
Preisträger in Sachsen-Anhalt gekürt
Sachsen-Anhalt schrumpft. Das ostdeutsche Bundesland, reich an alten Städten und bedeutenden Baudenkmälern, muss sich den Herausforderungen der Gegenwart stellen. Mit dem Wettbewerb „Mut zur Lücke“, maßgeblich vorangetrieben von der agilen Architektenkammer Sachsen-Anhalt, hat das Land ebensolchen Mut bewiesen. Die Bauaufgaben sind klein, die Ergebnisse eher unspektakulär. Seit dem vergangenen Wochenende kann man sie in einer Ausstellung besichtigen.
In vier eher kleineren Städten des Landes – Haldensleben, Quedlinburg, Jessen (Elster) und Naumburg – wurden insgesamt elf bestehende Baulücken für den Wettbewerb vorgegeben. 48 Architekten haben insgesamt 66 Arbeiten eingereicht. Am 3. Juli wurden die Ergebnisse bekannt gegeben. Es wurden elf erste Preise vergeben.
Die Wettbewerbsergebnisse sind vom 7. Juli 2009 bis 3. August 2009, Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa/So 14-17 Uhr, im Gartensaal des Schlosses Hundisburg, 39343 Hundisburg bei Magdeburg, ausgestellt.
Eine 128-seitige Broschüre mit der Dokumentation „Mut zur Lücke. Architekturwettbwewerbe 2008.2009“ aus dem Michael-Imhof-Verlag ist für 6,50 Euro im Buchhandel unter der ISBN 978-3-86568-520-9 erhältlich.
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Merseburg, Magdeburger Str. 46, 1. Preis, Kirchner + Przyborowski, Burg
Haldensleben, Gärhof, 1. Preis, IB Weiß + Schellenberg, Merseburg
Quedlinburg, Schmale Straße 15, 1. Preis, Dietzsch & Weber Architekten, Halle