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11.04.2022
Polygonal aufgelockert
Wohnhaus von Michael Meier und Marius Hug Architekten in Zürich
Die von Michael Meier und Marius Hug Architekten entworfene Siedlung Bellariarain wurde 2021 fertiggestellt und befindet sich in Hanglage nordwestlich vom Bahnhof Zürich-Wollishofen. Zusätzlich zu den zahlreichen Projekten, die das ortsansässige Büro bereits in Zürich umgesetzt hat – wie zum Beispiel eine weitere Wohnanlage in der Siedlung Entlisberg oder ein Wohn- und Geschäftshaus am Zürichsee – konnten sie neben dieser Siedlung nun ein weiteres Wohnhaus realisieren.
Das viergeschossige Haus am Belt Walk ergänzt die Bellariarain Siedlung, die maßgeblich von der exponierten Lage am Hang mit Blick auf den Zürichsee profitiert. Für das ebenfalls von Helvetia Versicherungen beauftragte, vier Millionen Schweizer Franken teure Projekt arbeiteten Meier Hug abermals mit manoa Landschaftsarchitekten zusammen.
Ähnlich wie schon bei der aus acht Gebäuden bestehenden Bellariarain Siedlung setzten die Architekt*innen eine von Vor- und Rücksprüngen geprägte Kubatur um, die durch mehrere Erker und Loggien entstehen. Auch die Gebäudehülle, die sich aus einer vertikal ausgerichteten, dunkel gerippten Metallverkleidung und Beton-Bodenplatten zusammensetzt, ähnelt den Nachbarbauten. Für ein wenig Abwechslung in der Fassadengestaltung sorgen Metallgitter und Sonnenschutzelemente in dunklem Rosa.
Der Zugang zu den acht Wohnungen befindet sich hangseitig im zweiten Obergeschoss. Von hier gelangt man über eine dreiläufige Treppe in die als Zweispänner angelegten Wohnungen. Im Inneren entfalten sich diese auf einem polygonalen Grundriss. Zentrales Element jeder Einheit ist der offene Wohn, Koch- und Essbereich, der zusammen mit einer Loggia den Abschluss der Wohnungen bildet. (dsm)
Fotos: Roman Keller
Anm. der Redaktion: In einer früheren Version des Textes hieß es, die Gebäudehülle sei mit dunkel glänzenden Keramikfliesen verkleidet. Wir haben das korrigiert. Es handelt sich um eine gerippte Metallverkleidung.
Das viergeschossige Haus am Belt Walk ergänzt die Bellariarain Siedlung, die maßgeblich von der exponierten Lage am Hang mit Blick auf den Zürichsee profitiert. Für das ebenfalls von Helvetia Versicherungen beauftragte, vier Millionen Schweizer Franken teure Projekt arbeiteten Meier Hug abermals mit manoa Landschaftsarchitekten zusammen.
Ähnlich wie schon bei der aus acht Gebäuden bestehenden Bellariarain Siedlung setzten die Architekt*innen eine von Vor- und Rücksprüngen geprägte Kubatur um, die durch mehrere Erker und Loggien entstehen. Auch die Gebäudehülle, die sich aus einer vertikal ausgerichteten, dunkel gerippten Metallverkleidung und Beton-Bodenplatten zusammensetzt, ähnelt den Nachbarbauten. Für ein wenig Abwechslung in der Fassadengestaltung sorgen Metallgitter und Sonnenschutzelemente in dunklem Rosa.
Der Zugang zu den acht Wohnungen befindet sich hangseitig im zweiten Obergeschoss. Von hier gelangt man über eine dreiläufige Treppe in die als Zweispänner angelegten Wohnungen. Im Inneren entfalten sich diese auf einem polygonalen Grundriss. Zentrales Element jeder Einheit ist der offene Wohn, Koch- und Essbereich, der zusammen mit einer Loggia den Abschluss der Wohnungen bildet. (dsm)
Fotos: Roman Keller
Anm. der Redaktion: In einer früheren Version des Textes hieß es, die Gebäudehülle sei mit dunkel glänzenden Keramikfliesen verkleidet. Wir haben das korrigiert. Es handelt sich um eine gerippte Metallverkleidung.
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