- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
30.03.2022
Birk Heilmeyer und Frenzel in Offenburg
Deutscher Hochschulbaupreis 2022
Der Deutsche Hochschulbaupreis 2022 geht an das Stuttgarter Büro Birk, Heilmeyer und Frenzel für das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik (RIZ Energie) der Hochschule Offenburg. Das Ergebnis wurde vorgestern auf der Gala der Deutschen Wissenschaft bekannt gegeben. Insgesamt waren 22 Projekte durch Hochschulen in Kooperation mit den verantwortlichen Planer*innen eingereicht worden. Die Bauten mussten nach dem 1. Januar 2019 fertig gestellt und übergeben worden sein. Die Jury unter Vorsitz von Susanne Wartzeck vergab wie bereits in den Jahren zuvor neben dem Preis zwei Auszeichnungen:
- Deutscher Hochschulbaupreis 2022: Regionales Innovationszentrum für Energietechnik RIZ der Hochschule Offenburg, Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten (Stuttgart)
- Auszeichnung: Haus der Lehre – Light & Schools, Physik-Schullabor der Universität Hamburg, hammeskrause architekten (Stuttgart)
- Auszeichnung: Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz, ARGE Aktienspinnerei Chemnitz – Siegmar Lungwitz Architekt, Heine Mildner Architekten (beide Dresden), Thomas Rabe Architekt (Berlin)
Verglichen mit dem Gewinner vor zwei Jahren – der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin von Ortner & Ortner Baukunst – wurde dieses Mal ein betont sachlich schlichtes Haus prämiert, in dem technische Aspekte eine zentrale Rolle spielen. Das RIZ Energie besteht im Wesentlichen aus einem Bürotrakt und einer großen Versuchshalle. Es bietet Platz für 60 Forscher*innen und „zeigt in der baulichen Gestaltung und anlagentechnischen Ausrüstung die Energiewende in praktischer Umsetzung“, wie es das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik RIZ der Hochschule Offenburg auf seiner Webseite formuliert.
Der Deutsche Hochschulbaupreis wird alle zwei Jahre von der Deutschen Universitätsstiftung unter Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums ausgelobt. Die Eberhard-Schöck-Stiftung unterstützt ihn durch ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Durchgeführt wird er vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR. Vor vier Jahren ging der Preis an as-if (Berlin) für den ZF Campus der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. An hammeskrause architekten ging auch damals eine Auszeichnung. (gh)
Zu den Baunetz Architekt*innen:
Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten
Kommentare:
Kommentare (3) lesen / Meldung kommentieren
Deutscher Hochschulbaupreis 2022: Regionales Innovationszentrum für Energietechnik der Hochschule Offenburg, Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten
Anerkennung: Haus der Lehre – Light & Schools, Physik-Schullabor der Universität Hamburg, hammeskrause architekten
Anerkennung: Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz, ARGE Aktienspinnerei Chemnitz
Bildergalerie ansehen: 11 Bilder