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24.01.2022
Projekte für den Green Deal gesucht
New European Bauhaus lobt Preise aus
Zum zweiten Mal werden die „New European Bauhaus Prizes“ vergeben, Bewerbungsschluss für Einreichungen ist am Montag, 28. Februar. 2020 von Ursula von der Leyen initiiert, vergab das EU-Kommissionsprojekt Neues Europäisches Bauhaus im Jahr 2021 zum ersten Mal 20 Preise für besondere gestalterische Projekte, die „unsere Regionen, Städte und Dörfer nachhaltiger, schöner und inklusiver“ machen, so Elisa Ferreira, EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen.
Hinter den Auszeichnungen steht das Ziel, durch die Förderung von Designprojekten den Green Deal und damit die Klimaneutralität der EU bis 2050 aktiv zu unterstützen. Auch in diesem Jahr werden wieder Bewerbungen gesucht, die den europäischen Grünen Deal „zu den Menschen und den lokalen Gemeinschaften tragen“.
Die Preise werden in den folgenden vier Kategorien verliehen:
- Rückbesinnung auf die Natur
- Wiedererlangung eines Zugehörigkeitsgefühls
- Vorrang für Orte und Menschen, die Unterstützung am stärksten benötigen
- Förderung einer langfristigen, auf den Lebenszyklus ausgerichteten und integrierten Denkweise im industriellen Umfeld
Die Teilnahme ist für alle offen, einzige Einschränkung besteht darin, dass die Projekte in der EU entwickelt oder angesiedelt sein müssen. Ausschlaggebende Beurteilungskriterien sind Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusivität. Insgesamt werden 18, mit bis zu 30.000 Euro dotierte Preise verliehen.
Bewerbungsfrist: 28. Februar 2022, 19 Uhr MEZ
Bewerbungsplattform und weitere Informationen: europa.eu/new-european-bauhaus/get-involved/2022-prizes
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Das von Walter Gropius gegründete Bauhaus dient der Initiative New European Bauhaus als Vorbild für die Erreichung des Green Deal. Walter Gropius: Schulgebäude in Dessau-Rosslau. Foto : Alexey Silichev / Wikimedia / CC BY-SA 4.0