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14.05.2009
Es geht voran
Grundstein für Hörsäle im Allgäu
Die bayerische Staatsregierung verfolgt ein ambitioniertes Ziel: bis 2011 sollen in Bayern 38.000 neue Studienplätze geschaffen werden. Für die Hochschule Kempten, an der am 14. Mai 2009 die Grundsteinlegung eines 25,8 Millionen Euro teuren, neuen Hörsaaltraktes gefeiert wird, bedeutet dies ihr Angebot um 1.254 Studienplätze zu erweitern.
Der Neubau, vom Münchener Büro Karl + Probst geplant und aus einem einstufigen, begrenzt offenen Realisierungswettbewerb im September 2007 hervorgegangen, wird die Studiengänge „Ingenieurwissenschaften“, „Informatik & Multimedia“ sowie „Soziales & Gesundheit“ beherbergen. In dem mit einer zweigeschossigen Tiefgarage unterkellerten Neubau befinden sich Hörsäle und technische Labore.
Aus der Baubeschreibung: „Die Studienfelder Ingenieurwissenschaften sowie Gesundheit & Soziales sind in zwei Kopfbauten ablesbar und über ein Hörsaalzentrum als Zwischenbau verbunden. Der südliche Kopfbau enthält technische Labore, Büros und studentische Arbeitsräume sowie das Hauptfoyer. Im nördlichen Kopfbau sind Seminarräume und Büros untergebracht. Der eingeschossige Zwischenbau beinhaltet fünf große Vorlesungsräume.“
Bereits im Frühjahr 2011 soll das neue Gebäude, das an der Stelle eines abgerissenen Hochhauses errichtet wird, bezugsfertig sein.
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