Am 28. September 2000 wurde in Zürich der erste Spatenstich für ein neues Hochhausprojekt gesetze. Das so genannte „diAx-Hochhaus“ setzt sich sich aus zwei strengen Turmbauten der Arbeitsgemeinschaft ww (Walter Wäschle und Urs Wüest, Zürich) mit Max Dudler (Berlin / Zürich) zusammen.
In Zürich-Nord, der Randstadt zwischen dem Stadtteil Oerlikon und dem Flughafen Kloten, wird mit den Türmen eine „Hochhaus-Skulptur" entstehen, die für die Wachstumsbranche Telekommunikation stehen soll. Mit rund 90 bzw. 70 Metern Höhe werden die Türme künftig zu den markantesten der Stadt zählen. Die kantonale Liegenschaftsverwaltung, gemeinsam mit dem Hochbauamt, der Architektengemeinschaft und der Göhner Merkur errichten an der Hagenholzstraße diese Immobilie, die von der diAx, einem Mobilfunkdienstleister, angemietet wird. Das schnell wachsende Unternehmen will seinen Zürcher Hauptsitz gestaffelt bis Ende 2003 bezogen haben.
Die beiden Türme werden in einer klassischen Dreiteilung aus Sockel, Baukörper und Gesimsabschluss errichtet. Die in Glas aufgelöste Fassade bleibt durch eine rasterartige Gliederung kompakt gefasst. Erst Ende letzten Jahres hatte sich diAx nach der Evaluation mehrere Zürcher Standorte für den nördlichen Stadtrand entschieden; ausschlaggebend, so die Pressemitteilung, sei die ideale Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, die Nähe zum Flughafen sowie die Lage hinter den Messebauten und dem Hallenstadion gewesen.

Simulation: diAx

Kommentare:
Meldung kommentieren