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10.03.2009
Über der Lahn
Rathausterrassen für Weilburg
Weilburg besitzt eine markante Topografie: das Städtchen windet sich an einem Hang, im Tal fließt die Lahn. Zur Umgestaltung der so genannten „Rathaus-Terrassen“ hat die Stadt einen europaweiten Architekten-Wettbewerb durchgeführt, zu dem sich 33 Architekturbüros beworben haben. 13 Architekturbüros aus Deutschland, England und Österreich haben Vorschläge eingereicht. Heute nun wurden die Sieger in Weilburg bekannt gegeben.
Das Projekt „Rathaus-Terrassen Weilburg“ soll bis zu 6.000 Quadratmeter Verkaufsflächen, weitere Flächen für Dienstleister, Ärzte und Wohnen sowie für Parkplätze umfassen. Wichtige Kriterien des Denkmalschutzes waren einzuhalten.
Aus der Entwurfsbeschreibung der Wettbewerbsieger: „Das Areal erstreckt sich im Südosten der historischen Altstadt entlang der früheren Befestigungsanlagen. Durch die Konzentration der Baumassen im östlichen Teil des Grundstücks wird der größte Bereich des Gebiets offen gelassen. Im Tal bildet das Ärztehaus mit seiner steinernen Materialität den Auftakt der Anlage.
Zwei unterschiedlich hohe und große Eingangsbauten bilden den Eingang von der Stadt her und führen flankiert von der historischen Befestigungsmauer die Besucher in die „Shoppingkaskaden“, eine neu entstehende Shoppingmall oder auf die Landschaftsterrassen. Der zentrale, lichtdurchflutete Eingang bietet sowohl den Blick in die Mall als auch in den Naturraum Lahntal.“
- 1. Preis: KSP Engel und Zimmermann , Frankfurt am Main
- 2. Preis: ACME, London
- 3. Preis: Hascher Jehle, Berlin
Das Projekt „Rathaus-Terrassen Weilburg“ soll bis zu 6.000 Quadratmeter Verkaufsflächen, weitere Flächen für Dienstleister, Ärzte und Wohnen sowie für Parkplätze umfassen. Wichtige Kriterien des Denkmalschutzes waren einzuhalten.
Aus der Entwurfsbeschreibung der Wettbewerbsieger: „Das Areal erstreckt sich im Südosten der historischen Altstadt entlang der früheren Befestigungsanlagen. Durch die Konzentration der Baumassen im östlichen Teil des Grundstücks wird der größte Bereich des Gebiets offen gelassen. Im Tal bildet das Ärztehaus mit seiner steinernen Materialität den Auftakt der Anlage.
Zwei unterschiedlich hohe und große Eingangsbauten bilden den Eingang von der Stadt her und führen flankiert von der historischen Befestigungsmauer die Besucher in die „Shoppingkaskaden“, eine neu entstehende Shoppingmall oder auf die Landschaftsterrassen. Der zentrale, lichtdurchflutete Eingang bietet sowohl den Blick in die Mall als auch in den Naturraum Lahntal.“
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