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23.06.2000
Mit Blick auf den Rhein
Grundstein für Wohnhochhaus in Düsseldorf gelegt
Am 20. Juni 2000 wurde in Düsseldorf der Grundstein für die „Wohnbebauung am Landtag“ gelegt, eine vom Düsseldorfer Büro Döring Dahmen Joeressen geplante Blockrandbebauung mit Hochhaus. 1996 hatten die Architekten einen Wettbewerb für das Projekt in der Moselstraße nahe des Rheinufers gewinnen können, mit dem die Lücke zwischen Landtag und Stadttor geschlossen werden soll.
Der Entwurf nimmt die fünfgeschossige Blockrandbebauung der Umgebung auf. Um eine Verbindung zischen Innenhof und dem Landschaftspark bzw. zum Fürstenwall herzustellen, wird der Rand jedoch aufgebrochen. In der südlichen Ecke wächst aus dem Block ein 19-geschossiges Hochhaus heraus, das in zwei Scheiben gegliedert wurde. Der weiter aufragende Baukörper erhält eine Aluminium-Elementfassade, für die kleinere Scheibe ist eine helle Steinverkleidung vorgesehen. Durchgängiges Thema bei beiden Scheiben sind um die Gebäudeecken herumlaufende Fensterbänder.
Auf dem 7.300 Quadratmeter großen Grundstück werden insgesamt 137 Wohnungen zwischen 60 und 140 Quadratmetern Wohnfläche entstehen. Finanziert wird das 100 Millionen Mark teure Projekt von der Münchner Bayerische Hausbau/Schörghuber-Gruppe.
Simulation: Döring Dahmen Joeressen
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