- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
19.07.2019
Icastische Architektur
Tochtermann Wündrich in der Architekturgalerie München
Was ist „icastische Architektur”? Das ursprünglich italienische „icastico” lässt sich mit „wirkungsvoll“ nur unzureichend auf Deutsch übersetzen, aber relativ passend umschreibt der Begriff offenbar die Arbeiten von Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich, die demnächst in der Architekturgalerie München gezeigt werden. Die beiden haben ihr gemeinsames Büro zuerst 2012 in Mailand, dann 2014 in München gegründet. Zur Eröffnung der Ausstellung „icastic architecture“ am 24. Juli 2019 präsentieren die Architekten ihre erste Monografie mit dem schlichten Titel „Ausgewählte Projekte“. Fünf davon werden in Form von Zeichnungen und Modellen bis zum 3. August in der Architekurgalerie zu sehen sein.
Was macht nun die „icastische” Architektur aus? Eine Definition bietet der Mailänder Architekt Enrico Molteni, der gemeinsam mit Tochtermann Wundrich und Nicola Borgmann von der Architekturgalereie München zur Austellungseröffnung einlädt: „Eine Architektur, die ihre Essenz, ihre eigenen Formen und Elemente auf unmittelbare, einprägsame und selbstreferentielle Weise beschreibt. Gleichzeitig gehen diese abstrakten Formen aber über das rein Rationale hinaus und verweisen auf eine mögliche Ablenkung oder spielerische Originalität...“.
Termin: Mittwoch, 24. Juli 2019, 19 Uhr
Ausstellung: 24. Juli bis 3. August 2019
Ort: Architekturgalerie München im KUNSTAREAL, Türkenstraße 30, 80333 München
Zum Thema:
www.architekturgalerie-muenchen.de
Auf Karte zeigen:
Google Maps
Kommentare:
Meldung kommentieren